Wallfahrt: Gottes Samen bringt hundertfache Frucht

Sportler kommen zum 38. Mal zur Schmerzensmutter nach Violau

Altenmünster-Violau Eine große Schar von Wallfahrern beteiligte sich heuer an der 38. Sportlerwallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes nach Violau. Wie beliebt diese Wallfahrt inzwischen geworden ist zeigt, dass viele Funktionäre aus Sport und Politik sowie viele Sportlerinnen und Sportler in die voll besetzte Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Michael in Violau gekommen waren. Geladen dazu hatte der Bayerische Landessportverband (BLSV) Augsburg Land und Dillingen, DJK Augsburg sowie der Arbeitskreis Kirche und Sport der Diözese Augsburg.

Angeführt vom Spielmannszug des TV Gundelfingen und der Blaskapelle Violau zogen die Sportler mit ihren Standarten, Wimpeln und Fahnen zur Kirche nach Violau. Wallfahrtspfarrer Thomas Pfefferer feierte gemeinsam mit Pfarrer Albert Wolf aus Emersacker Gottesdienst. In seiner Ansprache stellte er das Evangelium vom Sämann in den Mittelpunkt. Der Samen, der auf guten Grund fällt, bringe hundertfache Frucht, der andere aber verdorre. Wie die Sportler immer trainieren, um fit zu bleiben, so sei es mit dem Christentum. Auch die Christen sollten ihren Glauben trainieren und auf Gott zugehen und seine Gebote befolgen. „Ihr alle beweist dies mit Eurer jährlichen Wallfahrt, denn mit Gottes Hilfe werden die Hürden gemeistert.“ Wichtig sei es, da zu sein, wenn man gebraucht werde. „Dies gilt beim Sport und auch in der Kirche.“

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