Was mit den Altkleidern geschieht
Kolpingsfamilie informiert sich bei der Aktion Hoffnung
Was geschieht mit gespendeten Altkleidern? „Jährlich geben in Deutschland die Menschen 750000 bis 900000 Tonnen gebrauchte Kleidung in den hellen Kleiderbehältern der Aktion Hoffnung ab“, eröffnete Dorothee Kolbe ihre Informationen bei der Kolpingsfamilie Gersthofen. Bisher veranstalteten die Kolpingsfamilie und die Aktion Hoffnung gemeinsam zweimal erfolgreich den Faschingskleider-Flohmarkt. Reinerlöse solcher Gebrauchtkleiderverkäufe unterstützen Entwicklungs- und Schulprojekte in 35 Ländern.
Die Gersthofer Vorstandsmitglieder Philipp Rogg und Dagmar Benz bringen Kleiderspenden direkt in die Zentrale, das Eine-Welt-Zentrum in Ettringen. Die Sortierung aus den Gelben Säcken, Bearbeitung, Zusammenstellung für die Verkaufsläden (Second-Hand-Geschäfte) in Augsburg, Ettringen und Nürnberg erfolgt vor Ort mit eigenem Personal und rund 300 Ehrenamtlichen. Nicht verkaufbare Textilien gelangen in die Verwertung für Dämmung, Autoindustrie, Flugzeugbau. „In Gersthofen werden die Behälter wöchentlich geleert“, betonte Dorothee Kolbe: „Haben Sie 1,44 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, können wir einen Kleidersammelbehälter platzieren. Somit leisten Sie auch einen Beitrag zur Vermittlung von Bildung, für Ausbildungsplätze zum Beispiel in Vietnam und Afrika.“
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