Welcher Schädling versteckt sich im dichten Buchs?
Der Buchsbaumzünsler breitet sich in der Region aus. Was das für die Pflanzen bedeutet, die lange als unproblematisch galten.
Nahezu täglich rufen Menschen bei der Gärtnerei Wörner in Neusäß an und fragen nach, was mit ihrem Buchsbaum los ist. Sie haben entweder Fraßspuren festgestellt, Gespinste entdeckt oder der Baum ist abgestorben. All das weist auf den Buchsbaumzünsler hin. Thomas Haag von der Gärtnerei erklärt, dass es im vergangenen Jahr nur vereinzelte Fälle in der Region gegeben habe. Heuer sei der Falter gänzlich angekommen und der Befall „seit ein paar Wochen massiv.“
Der Buchs könnte aus dem öffentlichen Raum verschwinden
Auch Robert Praßler von der Baumschule Petersen in Stadtbergen klagt über den Schädling: „Der tritt heuer überall auf, sehr zu unserem Leidwesen.“ Das Unternehmen muss seine Buchsbäume jetzt regelmäßig überprüfen. Es sei wichtig, den Befall in einem frühen Stadium festzustellen und zu bekämpfen. Nur so könne man größere Schäden verhindern, so Praßler. Das Problem sei, dass viele Kunden der Baumschule die Schadensbilder nicht richtig deuten und dann zu spät reagieren würden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Danke für den informativen Beitrag. Ich kann allerdings nicht sagen, dass er in Gersthofen noch nicht angekommen ist. Bei mir und auch meinen Nachbarn hat er sich schon sehr verbreitet und hat fast alle meine Stauden angefressen.