Gemeinde Welden hat Defizit bei neuem Baugebiet in Reutern
Plus Ein nicht unerheblicher Minusbetrag ist der Gemeinde Welden entstanden, weil sie Baugrund zu günstig verkauft hat. Das sind die Reaktionen im Gemeinderat.
Das neue Baugebiet in Reutern ist für die Gemeinde Welden zum Draufzahlgeschäft geworden. Das wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung deutlich. Die Kommune will aus dem Fehler lernen. Rückgängig machen lässt er sich nicht.
Auf Antrag von Jörg Mikszas (AfD) zur Änderung der Tagesordnung, dem auch die Mehrheit im Gremium zugestimmt hat, wurde dieser Tagesordnungspunkt aus der nicht öffentlichen in den öffentlichen Teil der Sitzung gelegt. Es handelte sich hierbei um das Baugebiet in Reutern, "Nördlich der Weldener Straße II". Dort hat sich im Rahmen der Haushaltsberatungen herausgestellt, dass die Baugrundstücke damals viel zu günstig verkauft wurden. Mit dem entstandenen Kostendefizit von 242.000 Euro war dem Markt Welden ein nicht unerheblicher Minusbetrag auf dem Konto entstanden, erklärte Bürgermeister Stefan Scheider. Er betonte ausdrücklich, dass er mit seinen Ausführungen jedoch niemanden kritisieren wolle, aber im Rahmen des zuvor gestellten Berichtsantrages alle aufgeworfenen Fragen beantworten werde. Fest steht jedoch, dass die Grundstücke vor Jahren zu früh vergeben wurden, bevor feststand, welche Kosten entstehen würden. Der Marktrat hatte damals auch das Einheimischenmodell eingeführt, bei dem für ortsansässige Familien die Bauplätze noch günstiger vergeben wurden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.