Womit Weldener im 15. Jahrhundert ihre Jagdhunde abrichteten
Plus Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Schon im 16. Jahrhundert wurden Hunde aufwendig abgerichtet, wie unser Fundstück des Monats beweist.
Der Jäger reitet auf einem weißen Pferd durch das Gehölz. Seine Hunde stöbern vor ihm durch das Gebüsch, um potenzielle Beute aus ihren Verstecken aufzuscheuchen. Diese Szene zeigt ein Fresko aus dem 15. Jahrhundert, das in der Burg Runkelstein bei Bozen zu sehen ist. Bei einer ganz ähnlichen Szene könnte eine Tonpfeife aus Welden zum Einsatz gekommen sein.
Weldener Hundepfeife gehörte wohl einem Jäger
Sie wurde auf dem Burgberg bei Welden gefunden, als Forscher, Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität und der Arbeitskreis für Vor- und Frühgeschichte dort Ausgrabungen vornahmen. Entdeckt wurde die etwa drei Zentimeter große Pfeife zusammen mit feinem Tafelgeschirr und einer kleinen Armbrust inklusive Bolzen. Auch einige kleine Murmeln oder Schusser aus Keramik wurden gefunden, mit denen wohl auf Vögel geschossen wurde. Das lässt vermuten, dass die Pfeife wohl einem Jäger gehörte.
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