Wie ungenutzte Flächen in Bonstetten Insekten retten sollen
In Bonstetten sollen sogenannte „eh-da-Flächen“ artenreicher werden. Aus ungenutzten Grundstücken soll das Zuhause von Insekten werden.
Das Problem des Insektensterbens ist längst in der Gesellschaft angekommen. Mehr als eine Million Menschen trugen sich unlängst für das „Volksbegehren Artenvielfalt“ in Bayern ein. Immer drastischer werden die Meldungen über den Verlust von Lebensräumen für Bienen und andere Insekten. Doch wie kann man diesem Problemen konkret begegnen? In Bonstetten gibt es nun Überlegungen, wie man den Insekten helfen kann. Die Gemeinde will zum Vorreiter für den Artenschutz werden.
Wie das funktionieren könnte, damit befasst sich Landschaftsarchitekt Hans Marz. Er erstellt im Auftrag der Gemeinde Bonstetten ein Konzept. Das Besondere dabei: „Wir nutzen sogenannte eh-da-Flächen“, erklärt Marz. Das sind Grundstücke, die – wie der Name schon sagt – „eh da“ sind, aber nicht genutzt werden. Gemeindliche Grünstreifen zum Beispiel, ein Rasen um den Spielplatz oder kommunale Grundstücke, die zur Zeit leer stehen. „Es gibt da ein großes Potenzial an Flächen, das nicht genutzt wird“, sagt Marz.
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