Wo das Christkind erst im Januar kommt
Für viele sind die Feiertage mit Bratwurst und Kartoffelsalat vorbei. In anderen Kulturen aber steht das Auspacken der Geschenke noch bevor.
Weihnachtslieder, Geschenke, ein festlich geschmückter Christbaum und natürlich: viel Schnee. So stellen sich wohl die allermeisten hierzulande Weihnachten vor. In vielen Kulturen aber, laufen die Feiertage ganz anders ab. Wussten Sie zum Beispiel, dass in Polen unter dem Weihnachtsteller unbedingt Geld liegen muss? Oder, dass in Kroatien der Weihnachtsbaum traditionell erst an Heilig Abend aufgestellt wird?
Schottland Wie die Feiertage traditionell in Schottland gefeiert werden, weiß Andrew Ranson. Der schottische Musiker lebt in Neusäß und sagt: „Weihnachten ist bei uns nicht so besinnlich wie in Deutschland“. Die Schotten feiern viel mehr eine große Party. Auf den Tisch kommt an Heilig Abend traditionell der sogenannte Plumpudding, eine weiche, süße Mehlspeise mit Rosinen und anderen Trockenfrüchten. Außerdem ein Klassiker: Gestopfter Truthahn. Der dürfe eigentlich bei keinem schottischen Weihnachtsessen fehlen, meint Ranson. Der größte Unterschied zu der traditionell deutschen Weihnachtsfeier liegt aber im Detail. „Die Geschenke gibt‘s bei uns erst am 25.“, sagt Ranson. Früher sei das für seine drei Kinder hart gewesen, meint der Schotte. Denn die meisten Klassenkameraden bekamen ihr Geschenk schon einen Tag früher.
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