Jägerin erschießt Katze: Fall liegt jetzt bei der Staatsanwaltschaft
Plus Der Fall der erschossenen Katze bei Zusmarshausen bewegt unsere Leser immer noch. Die polizeilichen Ermittlungen sind jetzt abgeschlossen: So geht es weiter.
Immer noch sorgt die Tötung einer Hauskatze in einer Lebendfalle für große Empörung. Wie berichtet hatte eine Jägerin im vergangenen Jahr kurz nach den Feiertagen in einem Waldstück bei Zusmarshausen mit einer Pistole das Tier erschossen. Doch erst der dritte Schuss erlöste die Katze. Ein Video der Organisation Soko Tierschutz hatte den Vorfall aufgedeckt. Schnell wurden Rufe laut, der Jägerin sofort den Jagdschein zu entziehen. Für diese Maßnahme ist jedoch zunächst eine juristische Überprüfung des Vorfalls erforderlich. Auf Nachfrage unserer Zeitung haben die Behörden nun Auskunft zum aktuellen Stand der Dinge gegeben.
"Die polizeilichen Ermittlungen hierzu sind abgeschlossen, und die Ermittlungsakte wurde mittlerweile an die Staatsanwaltschaft zur weiteren Prüfung übersandt", sagt Polizeihauptkommissar Siegfried Hartmann von der Pressestelle des Präsidiums. Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai bestätigt den Eingang der bisherigen Ergebnisse. "Als Nächstes wird nun eine fachbehördliche Stellungnahme angefordert", erklärt Nickolai. Erst dann komme es zu einer abschließenden Überprüfung. Je nach Ergebnis könnte der Jagdschein dann von der ausstellenden Behörde, also beispielsweise dem Landratsamt, eingezogen werden. Eine beratende Funktion hat bei der Überprüfung aber auch der Bayerische Jagdverband. Und hier findet Präsident Ernst Weidenbusch deutliche Worte.
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