Heretsried erhält Wasserversorgung für den Notfall
Unterirdische Leitung zum Netz der Kugelberggruppe soll Ende Mai fertig sein
Emersacker In der jüngsten Sitzung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Kugelberggruppe stimmte das Gremium für den Antrag von Bürgermeister Josef Carteau aus Heretsried auf die Herstellung einer Wassernotversorgung. Das Landratsamt hat diese angemahnt. Heretsried verfügt über einen eigenen Brunnen, der Ortsteil Lauterbrunn ist an die Kugelberggruppe angeschlossen. „Der Hochbehälter in Lauterbrunn ist nicht weit entfernt vom Wassernetz in Heretsried“, erklärte Carteau. Es solle sich um eine trockene unterirdische Leitung handeln, die im Bedarfsfall aktiviert werde. Die Fertigstellung sei für 31. Mai geplant.
Wasserwart Josef Mengele wies darauf hin, dass eine trockene Leitung vor Inbetriebnahme desinfiziert werden müsse und 48 Stunden kein Wasser entnommen werden könne. Vorsitzender Anton Winkler (Bürgermeister Binswangen) schlug vor, wenigstens einen Haushalt anzuschließen, damit die Leitung gespült ist. Diese Idee gefiel auch Emersackers Bürgermeister Michael Müller, weil man im Notfall dann sofort ans Netz gehen könne. Eine feuchte Leitung sei nicht gewünscht, entgegnete Carteau. Im Gremium gab es Nachfragen, ob der Wasserkreislauf der Kugelberggruppe sicher bleibe. Es werde nur nach außen gespült, versicherte Winkler. Der Antrag auf Herstellung der Wassernotversorgung wurde einstimmig befürwortet.
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