Kein Kükentöten in Adelsried: Auf dem Hasenberghof dürfen Bruderhähne leben
Der Bruder des Suppenhuhns gilt bei Kennern mittlerweile als Delikatesse. Was die Hähnchen so besonders macht, die auf dem Hasenberghof in Adelsried aufwachsen.
Anna Ostermeier isst wie viele Menschen im Landkreis Augsburg gerne Eier. Ihre 6000 Legehennen, die auf dem Hasenberghof zwischen Adelsried und Bonstetten leben, legen etwa 5000 Eier am Tag. Sie werden im Hofladen, im Eierautomat und über Einzelhändler in der Region vertrieben. Doch Anna Ostermeier und ihr Mann Jörg, der die Landwirtschaft von seinen Eltern übernommen hat, haben einen ganzheitlichen Blick auf Lebensmittel. Das bedeutet auch: Auf dem Hasenberghof zählt nicht nur der Verkauf der Eier in Bioland-Qualität, sondern auch die Tiere.
Die Brüder der Legehennen auf dem Hasenberghof dürfen aufwachsen
Das Fleischgeschäft – mit Suppenhühnern und Bruderhähnen – sei kein Leichtes und durchaus erklärungsbedürftig, berichtet Anna Ostermeier. Es beginnt bei der Unterscheidung der Rassen. Bei den Mastrassen dürfen männliche und weibliche Küken überleben. Diese Tiere leben auf dem Hasenberghof aber nicht. Nur Legehennen, die für die Eierproduktion sorgen, leben bei Adelsried – und die sind weiblich. Doch was passiert mit deren Brüdern? In konventionellen Betrieben durften sie bislang "aussortiert" werden.
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