Biberbach zögert mit dem Zuschuss für die Sanierung der Wallfahrtskirche
Plus Die Biberbacher Wallfahrtskirche muss saniert werden. Doch wie stark kann sich die politische Gemeinde bei diesem Millionenprojekt der Kirche engagieren?
Sie ist das Wahrzeichen der Marktgemeinde und weit über die Grenzen des Augsburger Landes hinaus bekannt: Im Jahr 2025 feiert die Biberbacher Wallfahrtskirche das Jubiläum „500 Jahre Herrgöttle von Biberbach“. Dazu soll die Kirche wieder solide dastehen. Das sei aktuell nämlich nicht der Fall, erklärte Pfarrer Ulrich Lindl jetzt den Gemeinderäten. Die Kirchenverwaltung hatte einen Zuschussantrag für die Sanierung der ortsprägenden Kirche an die Gemeinde gestellt.
Auf 3,2 Millionen Euro belaufen sich die geschätzten Kosten für die statische Sanierung. Davon hätte die Kirche gerne zehn Prozent von der Gemeinde. So viel steuert die Kommune auch bei den Vereinen zu, die investieren müssten. „Die katholische Kirche ist zwar kein Verein, aber die größte Organisation im Ort“, gab Lindl zu bedenken. Auch sei die Kirche in ihrer Bedeutung nicht vom Ort Biberbach zu trennen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn die Wallfahrtskirche der Kirche gehört ist die Antwort eigentlich schon klar:
Die Kirche zahlt für die Wallfahrtskirche.
Als Kirchgänger kann man natürlich die Kirche schon unterstützen und Almosen sammeln bzw. Geld spenden