Neue Räume gesucht: Die Zukunft der Kunstschule in Diedorf ist ungewiss
Plus Wegen Schimmelbefalls muss die Kunstschule ausziehen und braucht ein neues Zuhause. Es gibt eine lebhafte Debatte darüber, wie es weitergehen könnte.
„Gefährdet“ steht über den von Bundesregierung und dem bayerischen Kultusministerium geförderten Kurs- und Projektangeboten der Kunstschule Diedorf. Der Weg, den die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kunstschule im Verein KKE in Zukunft gehen wird, steht in den Sternen. Wegen gesundheitsgefährdenden Schimmelbefalls hat die Eigentümerin, die Marktgemeinde Diedorf, das Haus geschlossen und den Verein aufgefordert, es bis zum 31. Oktober zu räumen. Wie soll es weitergehen? Dazu gibt es unterschiedliche Vorstellungen.
Diedorfs Bürgermeister Högg schlägt Nutzung mehrerer Räume vor
Eine zeitnahe Lösung für eine neue Unterbringung ist erforderlich, um eine Schließung der Kunstschule zum Jahresende zu verhindern. „Es muss etwas Gleichwertiges gefunden werden, das bedeutet dauerhafte Arbeitsräume mit Lagermöglichkeiten von mindestens 180 Quadratmetern“, sagt die Vorsitzende des KKE, Maria-Theresia Kugelmann-Schmid. Sie sehe sich nicht in der Lage, dem Vorschlag von Bürgermeister Peter Högg nachzukommen, der als Lösung für die weitere Arbeit der Kunstschule neben der Nutzung diverser Lagerräume anbot, verschiedene in der Gemeinde zur Verfügung stehende Räumlichkeiten in Pfarrheimen, in Bürgersälen oder im Diez zu nutzen und diese stundenweise zu buchen. „Die Schulprojekte finden in den Partnerschulen statt und nur zum Teil in der Kunstschule“, sieht der Bürgermeister darin ein gutes Angebot.
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