Selbstversuch: So ist es, als Percht durch Diedorf zu laufen
Plus Jedes Jahr ziehen die Perchten durch Diedorfs Straßen. Unser Reporter hat sich in diesem Jahr ebenfalls verkleidet, um hautnah zu erleben, wie es ist, den Winter zu vertreiben.
Zugegeben: Als in der Redaktion der Vorschlag aufkam, ich könne mich anlässlich des Perchtenlaufs in Diedorf auch verkleiden und bei dem Umzug mitmachen, war ich skeptisch. Gruselig anziehen und durch die Straßen ziehen? Wahrlich hätte ich mir für den Freitagabend eine bessere Beschäftigung vorstellen können. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto mehr wich die Skepsis. Und auch wenn es peinlich aussehen sollte, wie ich als Percht durch Diedorf laufe: Erkennen kann mich unter der Maske ohnehin niemand.
Also auf zum Maskenmuseum nach Diedorf. Knapp eine Stunde vor Beginn des Laufs komme ich dort an. Es regnet leicht, aber nicht so stark, dass es den Umzug gefährden könnte. Michael Stöhr, Gründer des Maskenmuseums und Initiator des Perchtenlaufs, führt mich zu einer kleinen Garage. Dort gibt er mir einen Poncho aus Fellimitat, einen Schellengürtel und drei Masken. „Eine davon müsste passen“, sagt Stöhr. „Da vorn liegt noch etwas Schaumstoff, um den Druck der Maske auf dem Gesicht abzudämpfen“, ergänzt er.
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