LEW lässt weitere Hochspannungsleitung erneuern
Millionenprojekt zwischen Balzhausen und Dinkelscherben ist Teil eines noch größeren Vorhabens.
Der Betreiber des regionalen Stromnetzes, die LEW Verteilnetz GmbH (LVN), beginnt mit den Arbeiten zur Erneuerung der 110-kV-Hochspannungsleitung zwischen Dinkelscherben und Balzhausen. Die bestehende Freileitung stammt noch aus den 1940er-Jahren. Sowohl Masten als auch Leiterseile haben das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Deshalb erneuert LVN die Leitung nun vollständig. Die Erneuerung erfolgt weitgehend in der bisherigen Trasse. Einzelne Maststandorte wurden in Abstimmung mit Grundstückseigentümern und Kommunen nach Unternehmensangaben "optimiert". Laut einer LEW-Pressemitteilung ist die Leitungserneuerung ein weiterer Baustein, mit dem LVN die regionale Netzinfrastruktur zukunftssicher aufstellt. So könne mehr grüner Strom in das regionale Stromverteilnetz eingespeist und verteilt und damit die Energiewende in Bayerisch-Schwaben vorangebracht werden.
So wird die Hochspannungsleitung zwischen Dinkelscherben und Balzhausen erneuert
LVN beginnt die Arbeiten aus naturschutzfachlichen Gründen bei Balzhausen. Dann geht es schrittweise weiter bis nach Dinkelscherben. Insgesamt ersetzt LVN zwischen Dinkelscherben und Balzhausen 48 Masten auf einer Länge von 13,4 Kilometern. Der Verteilnetzbetreiber errichtet die neue Leitung schrittweise und baut die alten Masten zeitgleich ab. Hierfür werden die meisten neuen Masten etwas versetzt von den bisherigen Maststandorten errichtet.
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