Nahwärme für Emersacker stößt auf Schwierigkeiten
Plus Die Heizung der Zukunft muss in der Holzwinkel-Gemeinde Emersacker in der Gegenwart Hürden nehmen. Nun ist offen, wie es weiter geht.
Probleme bereitet im Emersacker derzeit das Nahwärmeprojekt, das die Gemeinde mit dem Unternehmen GP Joule aus Buttenwiesen umsetzen möchte. In Emersacker selbst kann die große Leistung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage nicht mehr eingespeist werden. Der Netzbetreiber stellt einen Einspeisepunkt für die Fotovoltaikanlage in etwa 8,5 Kilometer Entfernung bei Rieblingen oder Gottmannshofen zur Verfügung. Eine Leitung zum Einspeisepunkt müssten die Projektpartner selbst auf eigene Kosten verlegen, um den Strom dann dort einspeisen zu können. Bei einem Baupreis von bis zu 150.000 Euro pro Kilometer komme man damit auf eine Summe, die das ganze Projekt wirtschaftlich infrage stelle, so Bürgermeister Karl-Heinz Mengele.
Zudem gebe es beim Landratsamt Bedenken bezüglich des Baus der Heizzentrale am Wertstoffhof, weil dort Altlasten befürchtet werden. Bei der Firma GP Joule soll in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen, wie es mit dem Projekt weitergeht. “Ich bin trotzdem guter Dinge, dass das Projekt mit anderen Randbedingungen verwirklicht werden kann“, sagte Bürgermeister Mengele.
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