Super- oder Mini-Markt? Gablinger Bürger fordern Lösung für Nahversorgung
Das Wort ergreifen konnten die Gablinger Bürgerinnen und Bürger bei der Gemeinderatssitzung. Und sie hatten auch schon ein dringendes Anliegen.
Heiße Temperaturen und erhitzte Gemüter: Obwohl es im Dachgeschoss des Gablinger Rathauses ordentlich warm war, ließen es sich einige Bürger nicht nehmen, die jüngste Gemeinderatssitzung zu besuchen. Denn an diesem Abend hieß es: Die Bürger kommen zu Wort. Und schnell war klar, welches Thema im Moment der größte Aufreger ist. Die Gablinger wollen nicht mehr länger auf eine Einkaufsmöglichkeit bei einem Komplettversorger in ihrem Ort warten.
"Ich bin erregt", sagte die Besucherin, die das Thema zur Sprache brachte. "Das ist ein Spiel, das der Bürger nicht länger mitspielen möchte", sagte sie. Mit diesem "Spiel" spricht sie den langen und komplizierten Prozess rund um das Thema Nahversorgung an. Auf der einen Seite geht es seit Monaten darum, ob das alte Supermarktareal am östlichen Ortseingang wiederbelebt werden kann. Auf der anderen Seite haben auch die Betreiber eines Mini-Marktes Interesse am Standort Gablingen angemeldet. Doch noch sei nichts unterschrieben, erklärte Bürgermeisterin Karina Ruf. Solange Vertragsverhandlungen laufen, sei es ihr nicht möglich etwas zu sagen, auch, wenn sie den Ärger verstehen könne. Damit vertagte sie das Thema – vorerst.
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