Gersthofen muss Asylunterkunft in der Stiftersiedlung hinnehmen
Plus In der Gersthofer Stiftersiedlung soll eine neue Asylunterkunft eingerichtet werden. Die Stadt hat dem zweimal widersprochen. Doch sie setzte sich nicht durch.
Die Asylunterkunft in der Gersthofer Stiftersiedlung kommt. Die Eigentümer eines Wohnhauses im nördlichsten Stadtteil wollen dort 30 Liegeplätze schaffen. Zweimal hat die Stadt diesem Vorhaben mit Unterstützung des Bauausschusses widersprochen – am Ende vergeblich. Denn nun hat das Landratsamt das gemeindliche Einvernehmen für die neue Unterkunft ersetzt. Es gibt aber eine Zusicherung der Behörde, welche den Bürgermeister doch positiv stimmt.
Die Stiftersiedlung besteht überwiegend aus kleinen Wohnhäusern. In einem davon möchten die Eigentümer eine Asylunterkunft einrichten. Der Bauantrag sieht dort rund 30 Liegeplätze vor. Dafür sollen im Erd-, Ober- und Dachgeschoss jeweils Ein- und Zweibettzimmer eingerichtet werden. Vorgesehen sind jeweils eine Toilette und ein Bad für neun bis elf Betten. Was die Anwohnenden und die Bauverwaltung an dem Vorhaben stört, ist der Umstand, dass das betreffende Gebäude in unmittelbarer Nähe des Hedwigs-Kindergartens steht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
....kann mir mal einer sinnhaft erklären, warum man eine Asylunterkunft neben einem Kindergarten als nicht passend empfindet?
Im Text wird eine "kleine, ruhige Wohnbebauung" beschrieben. Da es sich um ein Gebäude im Bestand handelt, scheidet das Argument "klein" ja schon einmal aus. Für mich bleiben damit nur Vorurteile übrig .... :-(