Warum Gersthofen trotz Wohnungsnot eine Wohnanlage ablehnt
Plus Wohnungen sind in Gersthofen sehr knapp. Dennoch hat der Bauausschuss Pläne für eine große Wohnanlage abgelehnt. Das hat mehrere Gründe.
Schon seit Jahren wird an der Magdeburger Straße im Norden Gersthofens Wohnbebauung geplant. Bereits 2018 wurde dort eine Wohnanlage mit 66 Appartements und Tiefgarage genehmigt. Weil aber weder mit Bauarbeiten begonnen, noch eine Verlängerung beantragt worden ist, ist die Geltungszeit der Genehmigung abgelaufen. Jetzt wurde ein neuer Bauantrag beim Landratsamt Augsburg eingereicht. Dieser sieht deutlich mehr Wohnungen vor. Der Gersthofer Bauausschuss konnte sich allerdings mit wichtigen Planungsdetails nicht anfreunden und lehnte das Vorhaben einstimmig ab.
Die jetzt vorgelegte Planung sieht 80 Wohneinheiten statt der ursprünglich genehmigten 66 vor. Das Gebäude - ein fünfgeschossiger Rundbau mit zwei viergeschossigen Seitenflügeln - fällt daher deutlich größer aus, als der vorangegangene Bauantrag vorsah. Dort hatte der Mittelbau vier, die Seitenflügel jeweils drei Geschosse. Außerdem wird das Gebäude nach Süden verschoben und sowohl die Fußbodenhöhe im Erdgeschoss, als auch die Firsthöhen der einzelnen Gebäudeteile sollen deutlich höher ausgeführt werden. Die Tiefgarage ist auf 122 Stellplätze ausgelegt.
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