Vieles wird teurer, das bringt manche Haushalte in finanzielle Bedrängnis. Die Kartei der Not ist in solchen Fällen eine Anlaufstelle. Auch 2023 konnte Menschen im Landkreis Augsburg geholfen werden.
Der Blick auf den Kassenzettel beim Einkauf für die Weihnachtstage sorgte für so manche Überraschung, leider keine erfreuliche. Die Preise für Lebensmittel kennen noch nur die Richtung nach oben. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Die Energie soll ebenfalls noch teurer werden. Kein Wunder, wenn da besonders Familien oder ältere Menschen mit niedriger Rente in finanzielle Engpässe kommen und manchmal am Nötigsten wie Kleidung oder Brille sparen müssen. Wer dann auch noch einen Schicksalsschlag oder eine Krankheit verkraften muss, kann oft nur mit fremder Hilfe einen Ausweg finden. Deshalb war die Kartei der Not im Jahr 2023 wieder ganz besonders gefordert.
Wenn das Geld nicht reicht, ist die Scham oft groß
Im gesamten Landkreis Augsburg konnte so 504 Menschen geholfen werden. Not gibt es nicht nur in fernen Ländern, oft ist sie nur einen Gartenzaun entfernt beheimatet. Doch die Scham, zuzugeben, dass das Geld nicht mehr reicht ist oft groß. Umso wichtiger ist es, dass sich soziale Einrichtungen stellvertretend an die Kartei der Not wenden können und damit verborgene Schicksale überhaupt erst bekannt werden.
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