
Warum von diesem Streiktag im Augsburger Umland wenig zu spüren war

Plus Alle Räder stehen still? Im Augsburger Land sorgte der Nahverkehrsstreik zwar für Ausfälle. Dennoch waren die Folgen moderat.
Im Pendler-Landkreis Augsburg, in dem werktags Zehntausende eine Fahrt zum Arbeitsplatz unternehmen, haben sich die negativen Auswirkungen des großen Nahverkehrsstreiks in Grenzen gehalten. Das hat Gründe. Zum einen sind regionale Busunternehmen größtenteils nicht von dem Warnstreik betroffen gewesen. Zum anderen spielen die Öffentlichen im Verkehrsgeschehen rund um Augsburg nur eine Nebenrolle. Der Großteil der Pendler fährt mit dem Auto und das natürlich erst recht, wenn Lokführer und Busfahrer im Ausstand sind. Hinzu kommt: Ein Tag lässt sich schon mal überbrücken. Würde der Ausstand länger dauern, wäre er auch im autoaffinen Augsburger Land stärker zu spüren - vor allem rund um Augsburg.
Im Kreis Augsburg soll das Nahverkehrsangebot übrigens in den kommenden Jahren ausgebaut werden. So hat es der Landkreis in einem Mobilitätskonzept beschlossen. Dessen Kurzfassung: Mehr Radwege und ein besserer öffentlicher Nahverkehr sollen den Anteil des Autoverkehrs drücken helfen und die Umwelt schonen. Für dieses hehre Ziel nun sind Streiks oder monatelange Baustellen-Ausfälle auf Bahnstrecken alles andere als eine Werbeveranstaltung.
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