Der neue Führerschein dauert im Augsburger Land bis zu sechs Wochen
Bis spätestens 19. Januar müssen alte Führerscheine teilweise gegen neue im Scheckkarten-Format umgetauscht werden. Doch die Bearbeitungszeit ist lang.
An das Gefühl, seine Unterschrift in dem großen grauen Dokument in das passende Feld unter dem genieteten Passbild setzen zu dürfen, wird sich wohl jeder ältere Führerscheininhaber noch bestens erinnern können. Jahrzehntelang war der "Lappen" stets dabei, wurde bei Kontrollen stolz vorgezeigt und gehütet wie ein Augapfel. Nun sind zumindest für die Jahrgänge 1959 bis 1964 die Tage der Genehmigung zum "Führen eines Kraftfahrzeugs mit Antrieb durch Verbrennungsmaschine" gezählt. Bis zum 19. Januar müssen die alten Führerscheine umgetauscht sein. Wer dies bislang noch nicht erledigt hat, wird es im Augsburger Land bis zum Stichtag allerdings nicht mehr schaffen, teilt das Landratsamt mit.
"Anträge auf Umtausch der Fahrerlaubnis werden selbstverständlich entgegengenommen", erklärt die Pressestelle des Landratsamts. Bei jetziger Antragseinreichung sei die Bearbeitung bis zum 19. Januar jedoch nicht mehr möglich. Allerdings rechnet die Führerscheinstelle auch nicht mit einem großen Ansturm auf den letzten Drücker. "Da wir allen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern bereits weit im Vorfeld und ständig auf der Internetseite des Landkreises empfohlen haben, den Antrag auf Umtausch bereits sechs Monate vor Erreichen des Ablaufdatums einzureichen, sollte es nicht zu einem kurzfristigen Andrang kommen", so die Pressestelle. Falls es wider Erwarten dennoch zu einer verstärkten Nachfrage kommt, ist Geduld gefragt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was in der ganzen Berichterstattung zu diesem Thema fehlt: Der Hinweis dass damit die Gültigkeit von Führerscheinen befristet wird.
Von wegen sechs Wochen. Die Nachfrage nach 8 Wochen ergab, dass die Karteikartenabschrift der ursprünglich ausstellenden Behörde noch nicht vorliegt. Ich würde gebeten doch da mal unterstützend nachzufragen. Nach 10 Minuten hat die dann per Email vorgelegen. Dass man sich um diese Abschrift besser vorab selbst kümmern soll wird übrigens z.B. von Niedersächsischen Behörden empfohlen.
Nach bestätigtem Eingang lief dann endlich die 8 - 10 wöchigen Bearbeitungszeit an. Aber der Gebührenbescheid ist kam nach zwei Tagen…
Das empfiehlt auch die Stadt Augburg. Die Bearbeitung dort war in wenigen Wochen erledigt. Bezahlt wurde vor Ort.
Wenn man schon alles laut Homepage postalisch erledigen kann/soll, um das Thema Terminvereinbarung zu vermeiden, sollte man den Prozess halt vollständig beschreiben. Übrigens, eigentlich hätte die Karte gefaxt werden sollen.... man war sich aber in München nicht sicher, an welche Nummer. Aber es ist ja Gott sei Dank auch eine Email angegeben. Schick wäre auch eine vollständig digitale Abwicklung.