Omikron: BRK entwickelt Computerprogramm für alle Rettungswachen
Plus Das Augsburger Land rüstet sich für eine Omikron-Welle: Das BRK testet eine spezielle Software und die Feuerwehr muss im Notfall den Müll abholen.
Diese Entscheidung ist dem Geschäftsführer des BRK-Kreisverbands nicht leicht gefallen. "Wegen der Pandemie habe ich meine geplante Motorradtour durch Namibia erst einmal verschieben müssen", sagt Thomas Haugg. So wie ihm geht es jedoch zurzeit vielen Menschen im Augsburger Land, denn aufgrund der aktuellen Omikron-Mutante steht die 5. Welle unmittelbar bevor. Die Regierung hat daher ausdrücklich alle Kräfte, die in einer "kritischen Infrastruktur" arbeiten, aufgefordert, ihre Pandemiepläne griffbereit zu haben. Wir haben bei BRK, Feuerwehr und Polizei nachgefragt, was das für sie bedeutet.
Befürchtet wird, dass aufgrund des extrem hohen Ansteckungsrisikos der krankheitsbedingte Personalausfall so hoch sein könnte, dass die Einsatzbereitschaft nicht mehr gewährleistet ist. Wolfgang Baumeister von der Feuerwehr Gersthofen nennt ein mögliches Szenario. "Wir wurden beispielsweise bereits im März 2020 angefragt, ob wir die Müllfahrzeuge des Abfallwirtschaftsbetriebs fahren könnten, sollten dort zu viele Mitarbeiter ausfallen." Angedacht war, entweder am Steuer zu sitzen oder hinten auf dem Lkw mitzufahren, um für die Entleerung der Tonnen zu sorgen. Laut Landratsamt hätten sich ausreichend Feuerwehrleute mit geeigneten Führerscheinen gemeldet, die im Bedarfsfall den Mülltransport bewältigen könnten. Oberste Priorität habe aber natürlich die eigene Einsatzfähigkeit. Und hier ist die Feuerwehr Gersthofen seit Längerem im "Team Vorsicht" unterwegs.
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