So geht es den Rinderhaltern im Augsburger Land
Fleckviehzüchter ziehen Bilanz. Corona, gestiegene Preise und sieben "Rekordkühe" prägten das Jahr. Einige Betriebe wurden ausgezeichnet.
Bilanz zog bei der online durchgeführten Mitgliederversammlung des Fleckviehzuchtverbandes Wertingen der Verbandsvorsitzende Georg Kraus. Die Bauern hätten zwar gestiegene Erlöse für Milch und Rindfleisch verzeichnet, zugleich sei die wirtschaftliche Situation aber massiv von den explodierenden Preisen für Betriebsmittel beeinträchtigt worden. Trotz Corona-Einschränkungen sei die Vermarktung insgesamt gut gelaufen.
Im Augsburger Land gibt es rund 10.000 Kühe
Zuchtleiter Friedrich Wiedenmann legte im Jahresbericht Zahlen und Tendenzen zur Leistungsentwicklung und Zuchtarbeit vor. Der Herdbuchkuhbestand war mit ca. 52.000 Kühen in 850 Betrieben etwas rückläufig. In der Betriebsstruktur seien leichte Zuwächse in der Herdengröße feststellbar. Im Landkreis Augsburg sei 2021 bei den 157 Fleckvieh-Herdbuchbetrieben (-9) mit 10.003 Kühen (-214) ein Leistungsniveau von 8260 Kilogramm je Kuh und Jahr erreicht worden. Sensationell sei: 46 Kühe im Zuchtgebiet haben die magische Grenze von 100.000 Kilogramm Lebensleistung überschritten. Sieben davon stehen im Landkreis Augsburg - in den Zuchtbetrieben Merk Stefan, Buch; Guggenberger GbR, Willishausen; Leitenmeier Michael, Agawang; Reitmayer Johann, Auerbach; Seitz Christian, Schlipsheim; Fleiner Franz, Katzenlohe und Port Manfred, Graben.
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