Verhaltensauffällige und belastete Kinder überfordern die Pädagogen
Plus Immer mehr Jugendliche kommen mit sich selbst und der Gemeinschaft schlecht zurecht. Was Pädagogen im Landkreis Augsburg raten und von den Familien erwarten.
Von immer mehr Kindern, die besondere Aufmerksamkeit benötigen, hat Juliane Schretzmair aus dem Jugendpflegeteam der Stadt Stadtbergen jetzt im Ausschuss für Kultur und Soziales berichtet. Kein Einzelfall im Landkreis. Auch die Schulen sprechen von immer größeren Aufgaben.
Jürgen Brendel ist der Leiter der Parkschule in Stadtbergen, aus der knapp 90 Kinder die OGTS (Offene Ganztagsschule) besuchen. Er weiß, wovon Juliane Schretzmair spricht. Da sind zum einen Kinder mit einer besonderen Herausforderung, die in immer mehr Fällen die Regelschule besuchen. Das mache man gerne möglich, so Brendel. "Aber das ist schon ein großer Spagat." In den Schulen im Landkreis fallen jedoch noch ganz andere Besonderheiten im Verhalten der Kinder und Jugendlichen auf.
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Spiegel der Gesellschaft?
Da würde ich mal bei den Pädagogen anfangen?
Die kann man ändern, besser aussuchen - anderst schulen.
Familien und deren Probleme zu lösen ist schon ein ganz anders Thema!
Pädagogen waren früher schon ein (unser) Problem - heute halt in anderer Form - aber eben auch ein Spiegel der Gesellschaft!
Und - endlich - die Fächer in der Grundschule auf das Leben - auf das Notwendige für das Leben - konzentrieren.
Dann bleibt auch den Pädagogen Zeit, viele schwierige Kinder mitzunehmen und beschulbar zu machen.
Autos haben in den Kopfstützen schon Displays, immer mehr wird der elektronische Dutzel für den Fruchtbarkeitsbeweis eingesetz.
Jüngst ging ich durch die Stadt und wunderte mich was hinter mir für ein Geblöke zu hören war.
Das Kind im Kinderwagen musste unbedingt mit einem Handy ruhiggestellt werden.
Das Wetter war gut, man kann dem Kind auch das "Draussen" auch mal zeigen, schau, die Kirschblüten sind schon da usw.
Auch eine Zugfahrt über, vorbei an herrlicher Landschaft..nein, man schaute sich natürlich über die Krächzlautsprecher einen
bunten,hektischen Kram an.
Die Oma saß daneben....
Die Gesellschaft degeneriert immer mehr und die Konzerne lachen sich einen Ast angesichts der Gewinne.
Bezahlen die Eltern monetär und auch erziehungstechnisch dafür. Dann folgen Ärzte und Psychiater und Apotheken.
Bestenfalls sollten Kinder bereits fertig erzogen und beschulbar mit dem 3-Tonner morgens angeliefert werden..
Leider nicht der Fall. Gab es früher Sonderschulen für Wenige, ist eine Regel- und Privatschule dies schon.
Dem kann und muss man vorbehaltlos zustimmen. Prinzipiell müssen einem eigentlich die Kinder leid tun, denn was sie sicherlich nicht haben sind liebevolle und verantwortungsvolle Eltern!