Wärme für Waltershofen: Zweiter Bewerber bringt sich in Stellung
Plus Vertreter der Firma WIKA aus Westendorf präsentieren im Gemeinderat Meitingen ihre Energie-Vorhaben im Norden der Gemeinde. Der Zeitplan klingt ambitioniert.
Aus der Wärmepumpe, unterstützt von einer großen Freiflächen-Photovoltaikanlage oder lieber aus der mit Stroh betriebenen Biogasanlage – wie hätten Sie es denn gerne? Zumindest für die Bewohner des Meitinger Gemeindeteils Waltershofen könnte sich diese Frage demnächst stellen. Im Meitinger Marktgemeinderat haben jetzt die Geschäftsführer der Westendorfer Firma WIKA ihr Vorhaben in Sachen Energieversorgung für das nördliche Meitinger Umland präsentiert, nachdem erst wenige Woche zuvor ein vergleichbares Vorhaben der Firma GP Joule für Waltershofen vorgestellt worden war.
Eine Luft-Wärmepumpe am westlichen Ortsrand umgeben von einem großen Solarfeld – so sah vereinfacht aus, was GP Joule den Waltershofern zum Heizen anbieten möchte und im vergangenen Herbst im Gemeinderat vorgestellt hatte. Nun also das Vorhaben von WIKA, einer Gesellschaft gegründet von den Namensgebern Hans Wiedemann (WI) und Benjamin Kastner (KA), die bereits seit über zehn Jahren bei Westendorf eine Biogasanlage betreiben. Sie entwarfen im Gemeinderat das Szenario eines Netzes, das ausgehend von der Wärmeversorgung auch Themen wie Strom, Wasserstoff oder Glasfaser umfassen könnte. Aktuell belieferte WIKA Haushalte in Kühlenthal mit Wärme aus der Biogasanlage. Nach Worten von Wiedemann könne die bestehende Anlage aktuell etwas über 100 Haushalte mit Wärme beliefern. Als Betriebsstoff seien zunehmend nur noch Biomasse-Reststoffe vorgesehen, vor allen Dingen Stroh aus der Landwirtschaft, zudem etwa auch Gülle.
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