170 Sträucher für den Kobelhang zwischen Westheim und Steppach
Am Kobelhang wird eine Rasenfläche umgestaltet in eine ökologisch wertvolle, insektenfreundliche Blühfläche. Kranke Eschen werden durch Obstbäume ersetzt.
Am Kobelhang wird seit letztem Jahr eine artenarme Rasenfläche umgestaltet in eine ökologisch wertvolle, insektenfreundliche Blühfläche. Für dieses großangelegte Blühflächenprojekt wurde die Stadt Neusäß im Sommer des vergangenen Jahres vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als „blühende Kommune“ mit einem Starterkit-Scheck in Höhe von 5000 Euro ausgestattet. Wie die Stadt mitteilt, fließt dieses Geld in die Umgestaltung zu einer lebensfreundlichen Blühwiese mit Streuobst.
Da die bestehenden Eschen sukzessiv wegen des eingetretenen Eschentriebsterbens entfernt werden mussten, werden diese im Frühjahr nun durch sieben Obstbäume ersetzt. Deren Ertrag (Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen) ist später übrigens für die Bevölkerung öffentlich zugänglich und nutzbar. Außerdem werden laut Stadt 170 neue Sträucher gesetzt, die die Artenvielfalt fördern. Zudem werden Totholzhaufen aus angefallenem Eschen-Schnittholz ebenso als Nist- und Überwinterungshilfen für Insekten sowie ein Sandbunker für Erdbienen angelegt. „Wir haben uns für diesen Hang entschieden, da er wegen seiner Südlage enorm interessant für Insekten ist“, so Bürgermeister Richard Greiner.
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