Doch wieder eine Arbeiterunterkunft in der Ulmer Straße in Steppach?
Plus In einem Haus am Ortseingang lebten zeitweilig viele Menschen ohne Genehmigung. Der Eigentümer wollte das ändern. Doch die Pläne überzeugen den Bauausschuss nicht.
Es ist ein Haus mit Vorgeschichte: Einst als Autohaus Mayr bekannt, war das Gebäude in der Ulmer Straße am Ortseingang von Steppach in der Vergangenheit als ungenehmigte Arbeiterunterkunft genutzt worden. Im vergangenen Jahr war der Beherbergungsbetrieb dann geschlossen worden. Nachbarinnen und Nachbarn, die lange unter viel Verkehr und Lärm gelitten hatten, aber auch der Bauausschuss, schöpften Hoffnung auf eine bessere Nutzung. Eine Kampfsportschule ist nun dort eingezogen, ein Händler verkauft Autos und Wohnungen sollten entstehen. Doch jetzt hat sich der Bauausschuss wieder mit einem Antrag der Eigentümer auf Nutzung als Arbeiterunterkunft befasst.
Viele Jahre lang hatten den Bauausschuss Sorgen um die menschenunwürdigen Wohnverhältnisse in der Unterkunft geplagt. 2021 hatten die Eigentümer schon einmal einen Antrag auf Nutzungsänderung bei der Stadt Neusäß eingereicht, wonach 28 Personen auf rund 223 Quadratmetern leben sollten, also rund acht Quadratmeter pro Person. Dieser Antrag war nie genehmigt worden. Allerdings war offensichtlich, dass dort dennoch viele Menschen untergebracht waren, teilweise in dreistöckigen Betten, wie ein Blick durchs Fenster verriet.
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