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In der Goethestraße in Westheim haben die Häuser bisher Vorgärten.
Foto: Marcus Merk
Plus
Ein Bauantrag für ein Vierfamilienhaus in der Goethestraße in Westheim hat eine Debatte über die künftige Entwicklung des beschaulichen Wohnviertels ausgelöst.
Der Antrag zum Bau eines Vierfamilienhauses in der Goethestraße in Westheim hat eine Debatte über die Entwicklung dieses beschaulichen Wohnviertels ausgelöst. Die schmale Goethestraße zweigt von der Lohwaldstraße ab und ist bisher gekennzeichnet von Ein -und Zweifamilienhäusern, teils mit großen Grundstücken. Die Häuser haben Vorgärten, und das soll auch so bleiben, sagen die Stadträte. Sie wollen verhindern, dass bei künftigen Bauprojekten das Grün durch Parkplätze ersetzt wird.
Auslöser der Diskussion: Der Stadt liegt ein Antrag vor, dass ein Zweifamilienhaus abgerissen wird und an die Stelle ein Gebäude mit vier Wohneinheiten kommt. Knackpunkt bei der vorgelegten Planung, der im Bauausschuss für Stirnrunzeln sorgte: Vor dem Haus sollen die Stellplätze für die Autos der Bewohner sein. Bauamtsleiter Gerald Adolf sah dies kritisch: "Sonst sind in der Straße Vorgärten, das würde uns die Struktur in dem Gebiet aufbrechen." Eine Tiefgarage sei bei nur vier Wohnungen zu teuer und aufwendig.
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