Derby wird zum Krisengipfel
Schlusslicht will ersten Sieg nach einem halben Jahr
Wie sooft in dieser Saison stand der TSV Zusmarshausen am Sonntag wieder mit leeren Händen da: Mit 0:4 unterlag man beim TSV Wemding. Dabei ergaben sich aber gerade in der ersten Hälfte zahlreiche Kontergelegenheiten: „Unser Umschaltspiel war gut, im Angriffsdrittel haben wir dann zu ungenau gespielt“ , analysiert TSV-Coach Thomas Weber. Nachdem man dem Gegner das erste Tor quasi geschenkt hat, wurde der Weber-Elf bei den Treffern zwei und drei vorgeführt, wie Tempogegenstöße zu Ende gespielt werden sollten. „Beim zweiten Treffer haben wir einen Einwurf tief in der gegnerischen Hälfte. Die kommen über drei Stationen vor unser Tor und entscheiden das Spiel. So etwas darf nicht passieren“, echauffiert sich Weber noch heute.
Unter der Woche wurde wie so oft an genau dieser Schwäche gearbeitet, zusätzlich lag im Training der Fokus beim Zweikampfverhalten. Gegen Wertingen gastiert das Schlusslicht am Sonntag bei einem Kontrahenten mit ähnlichen Problemen: Nach nur 16 Punkten aus 19 Partien nahm beim einstigen Spitzenteam vom Judenberg in Winterpause der erst im Sommer verpflichtete Markus Heindl vorzeitig seinen Hut und übergab das Zepter an Christian Mayer. Somit werden die Grün-Weißen im Derby auf ein durch den Trainerwechsel hoch motiviertes Team treffen. „Die Mannschaft will aber mit aller Macht den ersten Dreier im neuen Jahr holen“, gibt Weber die Marschroute vor. Im Hinspiel brachte sich seine Elf selbst um den verdienten Lohn: In einer rassigen Partie schwächten sich die Autobahner durch zwei unnötige Platzverweise. Das soll natürlich am Sonntag nicht passieren, wenn Weber mit seinen Jungs den ersten Sieg seit über einem halben Jahr einfahren möchte. (nff)
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