Einen Punkt weggeköpft
Unglückliche Abwehraktion führt zu Altenmünsters 0:1-Niederlage in der Nachspielzeit
Dass Mannschaften, die ganz hinten in der Tabelle stehen vom Glück nicht gerade begünstigt sind, diese bittere Erfahrung musste gestern auch das Schlusslicht der Fußball-Bezirksliga Nord, der SC Altenmünster machen. Beim zuletzt viermal in Folge siegreichen TSV Aindling zeigten die Zusamtal eine engagierte Leistung und waren auch keinen deut schlechter als die Gastgeber. Und dennoch reichte es am Ende nicht zum verdienten Punktgewinn, da Mario Kalkbrenner in der Nachspielzeit im Übereifer einen Ball aus dem Strafraum köpfte, den er nicht hätte wegköpfen dürfen. Torhüter Alexander Schmid stand bereits mit offenen Armen zehn Meter vor seinem Kasten, um den Flankenball der Aindlinger sicher aufzunehmen. Kalkbrenners unnötige Aktion bescherte den Aindlinger den sogenannten „zweiten Ball“. Dieser wurde von links flach an den Fünfmeterraum geschlagen, wo Rimon Shushe zur Stelle war und unbedrängt einlochen konnte.
Die Schuld an der Niederlage ganz an der geschilderten Szene festzumachen, wäre freilich nicht fair. Zur Wahrheit gehört auch, dass bei Altenmünster durch die späten Auswechslungen von Manfred Glenk und Fahad Barakzaie die bis dahin so stabile Statik bröckelte und sich die Ballverluste in der hektischen Schlussphase in der gegnerischen Hälfte häuften. Als Glenk und Barakzaie noch gemeinsam auf dem Platz standen, beschäftigten diese die Aindlinger Hintermannschaft mehr als ihr lieb sein konnte. Glasklare Torchancen konnten sich der SCA allerdings nicht herausspielen. Vor allem im Angriffszentrum fehlt seit Wochen die Wucht. Und dennoch wäre der Gast fast in Führung gegangen, als Tobias Wiesmüller in der 16. Minute einen Ball unglücklich abfälschte und seinen Torwart Robin Scheuer zur Parade zwang.
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