Der Wille soll Berge versetzen
Landesligist TSV Gersthofen verabschiedet sich von großen Namen und bezahlten Spielern und startet mit einer radikal veränderten Mannschaft in die neue Saison
Nach der Saison ist vor der Saison. Keine vier Wochen nach dem letzten Punktspiel begann beim TSV Gersthofen die Vorbereitung auf die neue Spielrunde 2014/15. 18 Kicker tummelten sich zum Trainingsauftakt in der Selgros-Arena. Die Kiebitze rieben sich verwundert die Augen. Der TSV hat mehr als eine komplette Mannschaft verloren und die Truppe von Trainer Ivan Konjevic ein völlig verändertes Gesicht.
Dieser radikale Schnitt ist durchaus so gewollt. „Wir verabschieden uns von großen Namen“, stellt Abteilungsleiter Klaus Assum klar. Die letzten beiden Jahre hätten die Erfahrung gebracht, dass man trotz namhafter und teurer Spieler aus der Bayernliga abgestiegen sei und vergangenes Jahr nur mit Müh und Not den Klassenerhalt in der Landesliga geschafft habe. Aus den Jahren zuvor haben sich Schulden angehäuft. „Was will man? Mit den Großen mitspielen? Mit allen Risiken?“ Nein! Assum hat einen Schlussstrich gezogen. „Wir müssen sparen und werden deshalb nicht weiter sinnlos investieren!“
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