Ligapokal speckt ab
Dutzende Vereine ziehen ihre Meldung vom neuen Wettbewerb zurück. Was dahinter steckt und wie es jetzt weitergeht
Als erster der drei schwäbischen Fußball-Kreise startet der Kreis Donau am kommenden Wochenende in den neu geschaffenen Ligapokal. Dieser wurde eingeführt, um die unterbrochene Punktspielsaison 2019/2020, die aufgrund der Corona-Epidemie bis zum Juni 2021 ausgedehnt wurde, mit einem Ersatzwettbewerb zu kompensieren. Ob der Ligapokal, bei dem am Ende die besten Mannschaften in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen dürfen, bis zu den Endspielen im kommenden April durchgeführt werden kann, hängt vom allgemeinen Infektionsgeschehen in Bayern und in Deutschland ab. „Das alles haben wir nicht in der Hand“, hofft Kreisspielleiter Franz Bohmann, dass es auf der Ebene des Fußballs zu keinem zweiten Lockdown kommen wird. Die Zusammenstellung der einzelnen Gruppen und der Spielpläne haben den zuständigen Spielgruppenleitern einiges abverlangt.
Ursprünglich hätte auch im Kreis Augsburg der Ligapokal längst anfangen sollen, doch aufgrund von Verschiebungen im Spielplan hat der neu eingeführte Wettbewerb immer noch nicht begonnen. Nun gibt es mit dem 31. Oktober aber einen offiziellen Termin. Allerdings für weniger Mannschaften als ursprünglich geplant. Denn mittlerweile haben rund 35 Vereine im Kreis Augsburg ihre Meldung zurückgezogen.
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