Farb-, Hilf- und Systemlos
SV Thierhaupten zeigt im Derby gegen den TSV Rehling eine bodenlose Vorstellung. Trainer Helmut Leihe ist von seinen Leistungsträgern enttäuscht
Extrem farblos und geprägt vom Mittelfeldgeplänkel zweier äußerst vorsichtig agierender Teams präsentierte sich die Partie der Tabellennachbarn SV Thierhaupten gegen den TSV Rehling. Dass die Gäste am Ende mit 2:1 in Front lagen und in der Fußball-Kreisliga Ost einen Dreier einfuhren, lag weniger an deren Leistung, als vielmehr an der Hilf- und Systemlosigkeit der Hausherren.
Deutlich war zu erkennen, dass beide Mannschaften zunächst eher auf die Sicherung des eigenen Gehäuses als auf Offensive setzten. Schon die ersten 45 Minuten verdienten sich das Prädikat „eher zum Abgewöhnen“. Bester Akteur auf dem Feld war bis dahin Referee Robert Zeller. Dabei hatte es so vielversprechend angefangen: Dem ersten Warnschuss von Mathias Jacobi (2.), den Rehlings Keeper Christoph Wiesmüller parierte, antworteten die Gäste schon drei Minuten später mit einem Lattenschuss. Was danach folgte war karge Hausmannskost, einzig unterbrochen durch Standardsituationen. Radu Somodi konnte dabei die zugesprochenen Freistöße (13./16./35.) ebenso wenig verwerten, wie auf der Gegenseite Björn Wohlrab (27.) oder Tolga Durgun, der in der 31. Minute eine Flanke von Kajetan Schaffer ans Außennetz setzte.
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