
Einer der ältesten Musikvereine will noch viel länger bleiben

Beim Festakt mit großer Gratulantenschar zum 160-jährigen Bestehen des Musikvereins Thierhaupten blickten die Gratulanten zurück – und auch in die Zukunft des Vereins.
Zusammen mit zahlreichen Gästen feierte der Musikverein Thierhaupten am Ostersonntag seinen 160. Geburtstag. Vorsitzende Manuela Mayr zeigte sich in ihrer Begrüßung froh über das Echo der Einladungen. Tatsächlich waren sowohl die Ortsvereine als auch die Paten aus Aindling sowie die Vertreter aus Politik und Allgäu-Schwäbischem Musikbund vollzählig gekommen; die vorgesehene Bestuhlung im Kapitelsaal des Klosters musste deshalb sogar noch erweitert werden. Nicht fehlen durften in dem vom T3-Brass-Ensemble dem Anlass entsprechend passend musikalisch begleiteten Festakt die Grußworte. Bürgermeister Toni Brugger sagte, während man hier im familiären Kreis feiere, werde die große Geburtstagsparty mit der Festwoche erst im August folgen.

Als Begleitung durch alle Lebenslagen treffe der Musikverein immer den richtigen Ton und habe durch die vielen unter dem Dach des Vereins parallel laufenden Gruppierungen beinahe eine "Konzernstruktur". Angela Ehinger, die Vorsitzende des ASM-Bezirks 15, erinnerte an die vom Jubilar ausgerichtete erste Festwoche im Jahr 1967 und den damit einhergehenden Beitritt zum ASM. Neben einem Lob für die gute Nachwuchsarbeit gab es auch den Hinweis auf die Festwoche; zusammen mit dem Jubelverein feiere man dann das 44. Bezirksmusikfest. Als früher selbst aktiver Musikant outete sich Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Gesellschaftliches Leben sei ohne die internationale Sprache der Musik und ehrenamtliches Engagement nicht möglich.
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