Was tut sich an dieser Kreuzung in Kriegshaber? Und wann?
Längst sollten auf dem ehemaligen Linde-Areal Wohnungen gebaut werden. Doch es gibt ein Problem. Gegenüber gibt es Pläne für Nahversorgungs-Angebote.
Die Kreuzung Ulmer/Neusässer/Kriegshaber Straße ist nicht nur wegen der Nähe zur Uniklinik stark frequentiert. Tausende von Autofahrern, Straßenbahn-Passagieren und Fußgängern kommen täglich an dem Verkehrsknotenpunkt vorbei. Ihnen fallen zwei größere Grundstücke auf. Auf dem einen, einer rund 4000 Quadratmeter großen Brachfläche zwischen Spectrum-Club und Katholischen Friedhof, kann sich seit mehr als zehn Jahren die Natur frei entfalten. Das Transparent an der Mauer zur Ulmer Straße, das seit langem den Bau von Mietwohnungen ankündigt, ist vergilbt.
Spectrum-Betreiber fürchten um ihre Existenz
Eine Antwort, warum auf dem einstigen Industrie-Areal, das heute der Stadt gehört, anstelle von Wohnungen nur Gestrüpp und Bäume wachsen, gibt es nebenan im Spectrum. Die beiden Geschäftsführer Ufuk Aykut und Michael Klein verweigern nach wie vor ihre Unterschrift für das benachbarte Neubauprojekt der Wohnbaugruppe Augsburg (WBG), weil sie dadurch ihre Existenz bedroht sehen. Problematisch sei weniger der Schallpegel im Club, sondern der Biergartenbetrieb sowie das Kommen und Gehen der jährlich bis zu 100.000 Gäste. „Das würde sich nicht mit der angrenzenden Wohnbebauung vertragen“, sagt Aykut. Eines der geplanten Häuser sei nur wenige Meter Luftlinie vom Spectrum entfernt.
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