Einzelhandel: Augsburgs Weihnachtsgeschäft fehlen die Kunden
Plus Zwar kommen während des Weihnachtsgeschäfts mehr Menschen in Augsburgs Innenstadt, doch die Wende ist das für den Handel nicht. Kunden klagen über fehlende Atmosphäre.
Mittwochvormittag in der Augsburger Innenstadt. Es hat um die null Grad und schneit in dicken Flocken. An sich nicht ungewöhnlich in der Vorweihnachtszeit. Normalerweise würde dies auch nur wenige von einem gemütlichen Weihnachtsbummel durch Augsburgs Innenstadt abhalten. Doch wegen Corona sind das keine normalen Zeiten. Sich zwischendurch an einem Glühwein wärmen? Fehlanzeige. Dem nasskalten Wetter entfliehen, in Ruhe durch die Geschäfte schlendern und den Duft von gebrannten Mandeln genießen? Auch das geht nur eingeschränkt.
Wenige Kunden finden den Weg in Augsburgs Innenstadt
Stattdessen gehen die Menschen eilig und dank Mütze und Maske fast bis zur Unkenntlichkeit eingemummt durch die Straßen und flitzen meist nur in jene Geschäfte, in denen sie eine Erledigung zu machen haben. "Wir merken, dass jetzt vor Weihnachten zwar mehr Kunden als zuvor in die Stadt kommen, aber wir sind weit von den Frequenzen aus dem Vorjahr entfernt", sagt Ina Gantenbein von Kokett Dessous. Das bestätigt auch eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer für Schwaben (IHK). An der Befragung nach dem zweiten Adventssamstag haben 63 Geschäfte aus der Innenstadt und den Stadtteilen teilgenommen. Fast 90 Prozent der Innenstadthändler beklagen hier eine schlechte Frequenz, 59 Prozent sogar eine deutlich schlechtere als in den Vorjahren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was soll ich Einkaufen gehen mit den strikten Restriktionen; nur noch Lebensmittel, Getränke was man täglich braucht. Den Rest gibts im Internet. Wenn man wie eine Schafherde "in line" warten darf um die Eingangserlaubnis in Geschäfte zu erhalten- Nein Danke. Und obendrein noch alle Plätze zum Rasten und Verweilen wie Cafes geschlossen haben- Nee.