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Augsburg: Neuer Ärger um Gelbe Tonnen: Bei Wind verteilt sich in Augsburg Plastikmüll
Augsburg
05.02.2021
Neuer Ärger um Gelbe Tonnen: Bei Wind verteilt sich in Augsburg Plastikmüll
Die neuen Gelben Tonnen sind auch ein Jahr nach der Einführung in Augsburg bei vielen Bürgern unbeliebt.
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivfoto)
Plus
Augsburger bemängeln die Müll-Container. Bei Wind wird der Plastikmüll aus der Gelben Tonne in der Nachbarschaft verteilt. Zu welcher Lösung Experten raten.
Immer wenn es windig wird in Augsburg, geht für Anwohner Thomas Kirsch der Ärger los: Böen klappen die Deckel der Gelben Tonnen auf, die vor dem großen Studentenwohnheim in Göggingen stehen. Plastikabfälle werden aus den offenen Containern hinaus in die Nachbarschaft geweht. Dort liegt der Müll dann auf Straßen, Hecken und Grundstücken anderer Wohnanlagen herum und muss mühsam wieder eingesammelt werden.
"Ich war heute schon fünfmal unten und habe den Deckel geschlossen, leider bleibt der nicht lange zu", schreibt Kirsch an einem dieser windigen Tage. Der 60-jährige Gögginger ärgert sich auch ein Jahr nach der Einführung der sonnengelben Wertstoffbehälter in Augsburg noch über die Probleme im täglichen Gebrauch - so wie zahlreiche andere Augsburger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonGünter S.
06.02.2021
. Welch banale Alltags"probleme" doch aufgeblasen werden .......
Bei jeder Tonne (ob nun Restmüll-, Papier- oder Plastiktonne) kann starker Wind Abfälle herausblasen, wenn sie so über- mäßig befüllt wird, dass der Deckel nicht mehr voll aufliegt (Beispielfoto Studentenwohnheim!!). Bei "meiner" Gelben Tonne hat der Wind noch nie den Deckel hochgehoben.
Was die bemängelte Verwindungssteifheit der Gelben Tonne betrifft: Man benutze den mittleren Griff - eigentlich doch ganz einfach (s. erstes Foto - aber nicht für alle, wie das zweite Foto zeigt) und , ach ja, halte den Deckel dort fest, dann fällt er einem nicht auf den Arm... .
VonJulian R.
05.02.2021
Augsburg- deine Probleme möchte ich haben. Dem Herrn Kirsch ist der Deckel zu leicht, der Frau Quappe ist er zu schwer. Bei mir im Viertel liegt nur Plastikmüll herum, wenn die Tonnen überfüllt sind und das war auch schon bei der anderen Tonnen der Fall, aber vielleicht bläst in Göggingen der Wind stärker. Die Stadt hat keine gute Wahl getroffen mit dem Modell der Tonne, aber damit muss man sich jetzt halt arrangieren. In meinem Umfeld gelingt das überraschend vielen Menschen. Als Dauerbrenner und Daueraufreger empfehle ich der Lokalredaktion lieber Geschichten über den dicken Biber vom Jakobertor, der Campuscat oder vielleicht hat auch der Spielberger mal wieder einen Unsinn ausgeheckt. Es muss echt bitter sein, wenn so wenig Interessantes in der Stadt passiert.
VonBettina S.
05.02.2021
Julian sie haben natürlich recht. Wenn solche Kleinigkeiten Aufreger sind, dann geht es Augsburg ja scheinbar ziemlich gut.
Fakt ist einfach, dass ein Modell mit einem viel zu leichten Deckel gekauft wurde, der zu leicht ist (öffnet sich allein) und nicht verwindungssteif (Problem für kleinere Menschen beim öffnen). Es ist einfach billigst gekauft worden.
Cool finde ich die Aussage "(AWS) beschafften Standardgefäße bundesweit überall so in Gebrauch". Überall? So, wirklich? Es gibt ÜBERALL nur dieses eine Modell? 100% Marktdurchdringung. Glaube die AWS sollte sich bei solchen Aussagen eine/n neue/n Pressesprecher/in besorgen.
Und das Herr Erben einen Fehler zugibt wird wohl nie passieren. Die Tonnen sind zertifiziert. So wie ISO 9001 die Prozesse zertifiziert, aber rein gar nichts über die Produktqualität aussagt?
Die Diskussion ist geschlossen.
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Welch banale Alltags"probleme" doch aufgeblasen werden .......
Bei jeder Tonne (ob nun Restmüll-, Papier- oder Plastiktonne)
kann starker Wind Abfälle herausblasen, wenn sie so über-
mäßig befüllt wird, dass der Deckel nicht mehr voll aufliegt
(Beispielfoto Studentenwohnheim!!).
Bei "meiner" Gelben Tonne hat der Wind noch nie den Deckel
hochgehoben.
Was die bemängelte Verwindungssteifheit der Gelben Tonne
betrifft:
Man benutze den mittleren Griff - eigentlich doch ganz einfach
(s. erstes Foto - aber nicht für alle, wie das zweite Foto zeigt)
und , ach ja,
halte den Deckel dort fest, dann fällt er einem nicht auf den Arm...
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Augsburg- deine Probleme möchte ich haben. Dem Herrn Kirsch ist der Deckel zu leicht, der Frau Quappe ist er zu schwer. Bei mir im Viertel liegt nur Plastikmüll herum, wenn die Tonnen überfüllt sind und das war auch schon bei der anderen Tonnen der Fall, aber vielleicht bläst in Göggingen der Wind stärker.
Die Stadt hat keine gute Wahl getroffen mit dem Modell der Tonne, aber damit muss man sich jetzt halt arrangieren. In meinem Umfeld gelingt das überraschend vielen Menschen. Als Dauerbrenner und Daueraufreger empfehle ich der Lokalredaktion lieber Geschichten über den dicken Biber vom Jakobertor, der Campuscat oder vielleicht hat auch der Spielberger mal wieder einen Unsinn ausgeheckt. Es muss echt bitter sein, wenn so wenig Interessantes in der Stadt passiert.
Julian sie haben natürlich recht. Wenn solche Kleinigkeiten Aufreger sind, dann geht es Augsburg ja scheinbar ziemlich gut.
Fakt ist einfach, dass ein Modell mit einem viel zu leichten Deckel gekauft wurde, der zu leicht ist (öffnet sich allein) und nicht verwindungssteif (Problem für kleinere Menschen beim öffnen). Es ist einfach billigst gekauft worden.
Cool finde ich die Aussage "(AWS) beschafften Standardgefäße bundesweit überall so in Gebrauch". Überall? So, wirklich? Es gibt ÜBERALL nur dieses eine Modell? 100% Marktdurchdringung. Glaube die AWS sollte sich bei solchen Aussagen eine/n neue/n Pressesprecher/in besorgen.
Und das Herr Erben einen Fehler zugibt wird wohl nie passieren. Die Tonnen sind zertifiziert. So wie ISO 9001 die Prozesse zertifiziert, aber rein gar nichts über die Produktqualität aussagt?