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  3. Augsburg: Nach Impfung: Kanzlei-Mitarbeiter kritisieren Vorgehen der Stadt

Augsburg
16.03.2021

Nach Impfung: Kanzlei-Mitarbeiter kritisieren Vorgehen der Stadt

Rund 50 Mitarbeiter einer Augsburger Steuerkanzlei erhielten bereits eine Corona-Impfung. Nach dem Vorfall wird Kritik am Vorgehen der Stadt laut.
Foto: Hannibal Hanschke, dpa (Symbolbild)

Plus Augsburger Anwälte wollten sich nach eigener Auskunft von ihrer Betriebsärztin impfen lassen und nur wissen, wann dies möglich sei. Dann kam das mobile Impfteam.

Vor gut einer Woche wurden sie von einem mobilen Impfteam der Stadt Augsburg gegen Corona immunisiert. Was sie damit lostreten würden, hatten die knapp 50 Mitarbeiter einer Steuerkanzlei nicht geahnt: Seit Tagen stehen sie in der Kritik – von Bürgern, die ihrerseits auf eine Impfung warten, und von Juristen, die das Vorgehen ihrer Kollegen kritisieren. Dabei habe man sich nicht vordrängeln wollen, sagt eine Gesellschafterin der Kanzlei. "Wir haben uns Mitte Februar lediglich an das Gesundheitsreferat gewandt, um zu erfahren, wann wir mit einer Impfung durch unsere Betriebsärztin rechnen können." Zwei Wochen später sei der spontane Anruf aus dem Impfzentrum gekommen. "Wir waren selbst überrascht." Zu dieser Überraschung gesellen sich nun aber Wut und Enttäuschung über das Agieren der Stadt.

Umstrittene Corona-Impfung in Augsburg: Kritik am Vorgehen der Stadt

Gut 50 Mitarbeiter sind in der Kanzlei beschäftigt, in den vergangenen Jahren habe man allen zur Gesundheitsvorsorge unter anderem Grippeschutzimpfungen angeboten. „Auch bei Corona wollten wir ein solches Angebot machen“, begründet die Gesellschafterin, warum sich ihre Mitarbeiter nicht einfach über das zentrale Impfregister angemeldet hatten. Auch dort hätten sie als „Mitarbeiter der Rechtspflege“ schließlich eine Einstufung in Priorisierungsgruppe 3 erhalten und wären nach dem Zeitplan der Impfverordnung ins Impfzentrum bestellt worden.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.03.2021

Was die Kanzlei laut eigener Auskunft auch nicht wusste, war, dass die Stadt nur Bürger impft, die auch in Augsburg wohnen.

Sehr unglaubwürdig. Seit Wochen wird in den Medien darauf verwiesen, dass nur Personen mit Wohnsitz in Augsburg hier geimpft werden. Immer wieder wird dabei darauf hingewiesen, dass genau aus diesem Grund keine Impfungen in Schulen und Kindergärten usw. erfolgen können. Und ein Anwalts- und Steuerberatungskanzlei hat davon keine Ahnung??? Da muss ich dann schon sagen, Beruf verfehlt.

17.03.2021

" Wir wussten ja nicht, dass es Menschen aus den Priorisierungsgruppen 1 und 2 gibt, die noch auf ihre Immunisierung warten."

Eine Kanzlei die über den aktuellen Alltag in Deutschland keine Informationen hat ?
Ist diese Kanzlei sonst auf dem aktuellen juristischem Stand ?

Es sind derzeit nicht alle Menschen der Priorisierungsgruppe 1 in Augsburg mit der ersten Impfung versorgt. Trotz Anmeldung.

17.03.2021

Wir haben eine weltweite Pandemie, die in Deutschland von kommunalen Behörden verwaltet (!) wird, deren bevorzugtes Instrumentarium Schreibmaschinen mit Kohlepapierdurchschlag zu sein scheinen.
Es kann doch gar nicht sein, dass in einer solchen Lage Landkreise und Kommunen im Auftrag der ohnehin überflüssigen Bundesländer mit wichtigem Aufgaben betraut werden, statt diese einer zentralen Verantwortung zu überlassen, um endlich mit der Pandemie fertig zu werden. Ein Chor aus tausend Kehlen, der durchwegs unterschiedliche Töne von sich gibt.

18.03.2021

Ich kann Ihnen hier teilweise zustimmen!

Leider sind wir total überbeamtisiert:
Die einzelnen Kommunen (kreisfreie Städte oder Landkreise) sollten ihre Aufgeben (sprich: Impfaufgabe) zugesprochen bekommen und dann in Eigenregie lösen dürfen bzw. müssen.

Wenn ein Impfzentrum ihre "nächsten Kunden" nicht kennt und deshalb nicht nachjustieren kann ist dies für mich ein Zeichen von fehlender Organisation.

Wenn dadurch jetzt andere einen Vorteil haben ist dies nicht unbedingt "Vordrängeln", sondern schlichtweg falsche Organisation

Thema also: falsche Orginasation

16.03.2021

>> Gesundheitsreferent Erben hatte am Sonntag auf AZ-Anfrage betont, die Kanzlei hätte vor der Impfung eine "eidesstattliche Erklärung im Sinne der Corona-Impfverordnung" abgegeben. Die Gesellschafterin der Kanzlei sagt, man habe lediglich unterzeichnen müssen, dass alle Personen, die zur Impfung kamen, auch Mitarbeiter der Firma seien. Angaben über den Wohnsitz oder die Einsatzgebiete der Mitarbeiter seien in der Erklärung nicht abgefragt worden. <<

Das wird ja noch spannend...