Turnhallen-Misere: Augsburger Schüler müssen weite Strecken in Kauf nehmen
Plus Kurz vor Schul-Start hat die Stadt Augsburg mehrere Sporthallen gesperrt. Schulen müssen nun umplanen. Es gibt zwar Ersatzlösungen – doch die kosten Zeit und Geld.
Den Start ins neue Schuljahr hat sich Angelika Felber, die Schulleiterin des Augsburger Jakob-Fugger-Gymnasiums anders vorgestellt. Für sie begann es mit der Nachricht, dass eine der beiden Turnhallen der Schule nicht genutzt werden kann - wegen eines Wassereintritts im Fundament. Die mögliche Alternative - die Sporthalle Haunstetten - muss nun ebenfalls geschlossen werden. Für ihre Schülerinnen und Schüler musste weiter nach einer Halle gesucht werden. Mit dem Schicksal steht das Fugger-Gymnasium nicht alleine da. An weiteren Augsburger Schulen können die Turnhallen nicht genutzt werden. Um Ausweichmöglichkeiten wahrnehmen zu können, müssen teils längere Anfahrten in Kauf genommen werden.
Holbein-Gymnasium: "Wir haben mindestens eine Turnhalle zu wenig"
Dabei wäre der Sportunterricht gerade jetzt wichtig, nachdem er im vergangenen Schuljahr oft ausgefallen ist und wegen des Corona-Lockdowns lange nicht stattgefunden hat. Zum Ende des Schuljahres waren auch Schülerinnen und Schüler des Holbein-Gymnasiums in die Offensive gegangen. Unter dem Raummangel an ihrer Schule in der Innenstadt leide auch der Sportunterricht, hatten sie kritisiert. "Wir haben mindestens eine Turnhalle zu wenig", sagte Schülersprecher Emil Winklharrer.
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Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Neusäß, nachdem es in der vergangenen Dienstagnacht in der Sporthalle der Eichenwald-Schule einen Wasserrohrbruch gab. Da geht es dann zunächst einmal um den vollständig ausfallenden Schulsport der dort befindlichen Grund- und Mittelschule und im Anschluß daran natürlich auch noch um die in dieser Halle komplett auszutragenden Heimspiele aller Handball-Mannschaften (auch Jugend) des TSV Neusäß. Fazit: Schöne Scheiße! :-(