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  3. Augsburg: Hunderte Plätze für Lastenräder: Plant die Stadt an der Realität vorbei?

Augsburg
07.04.2022

Hunderte Plätze für Lastenräder: Plant die Stadt an der Realität vorbei?

Die Zahl der Fahrradabstellplätze soll mit der Neuerrichtung des Quartiers Centerville Nord deutlich steigen. Werden es am Ende zu viel?
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Laut neuer Stellplatzsatzung ist bei Neubauten pro Wohnung über 50 Quadratmetern ein Stellplatz für ein Lastenrad zu planen. Die Frage ist: Wird das überhaupt gebraucht?

Die neue Stellplatzsatzung für Neubauten in Augsburg ist vom Stadtrat nach wie vor nicht beschlossen, nachdem es kurz vor Weihnachten koalitionsintern Streit zwischen CSU und Grünen deswegen gab. Diskutiert wird über das Thema gleichwohl - zuletzt anlässlich der Planungen für das neue Quartier in Centerville-Nord. Wie berichtet möchte die Wohnbaugruppe dort die bestehenden Wohnblöcke abreißen und insgesamt 1100 Wohnungen und Studentenapartments bauen. Im Bauausschuss des Stadtrats stießen die Planungen grundsätzlich auf Wohlwollen - doch bei der Zahl der Abstellplätze für Lastenräder gab es Diskussionsbedarf seitens der Sozialfraktion.

Centerville-Nord: Nötig wären 900 Abstellplätze für Lastenräder

Die neue Stellplatzsatzung, die auch eine Folge aus der Einigung mit den Initiatoren des Fahrrad-Bürgerbegehrens ist, sieht eine leichte Reduzierung von Autoabstellplätzen und eine Anhebung der Fahrradstellplätze vor. Grundsätzlich ist pro Wohnung ein Autostellplatz (bisher 1,1) vorgesehen, bei Wohnungen ein Radstellplatz pro 25 Quadratmetern (bisher 30). In Centerville-Nord wären das 900 Autostellplätze für 1100 Wohneinheiten inklusive Gewerbe und Besucher (hier gilt ein reduzierter Schlüssel, weil es sich zum großen Teil um geförderte Wohnungen und Studentenapartments handelt), 2800 Radabstellplätze und - geht man nach dem Wortlaut des Satzungsentwurfs - 900 Stellplätze für Lastenräder. Flächenbedarf dafür: 3000 Quadratmeter.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

08.04.2022

Da hat einem doch das alte US Centerville, Cramerton , Fryer Circle Konzept richtig gefallen. Nun mehr verdichten, dass die Leute mehr aufeinander sitzen. Und dann die unsinnige Lastenräder Debatte mit öko. Traumzahlen. Und es geht auch gar nicht um Stellplätze für priv KFZ auf öffentlichem Grund- nein pro Wohneinheit ist mindestens 1 PKW Stellplatz vorzusehen. Und Besucher müssen auch noch die Möglichkeit im Umfeld zu parken sowie Haltplätze für Lieferanten. Aber wahrscheinlich wird bei echten Ökos die Waschmaschine oder der neue Schrank zu Fuss oder per Lastenfahrrad heran gekarrt. Im alten US Wohn- Konzept aus der US Armee Zeit war das Alles unproblematisch. Habe da früher oft Bekannte besucht oder auch Nacht geblieben; Parkplatz gabs immer und nicht für Kleinwagen.

07.04.2022

Welch ein gedanklicher hanebüchener Unsinn. Legt man Minimalmasse eines Lastenrades von ca. 2,50 m x 0,70 m zugrunde, so ergibt sich da schon ein Bereitstellungsraum von ca. 1,8 qm; ohne irgendwelche notwendigen Abstände, Rangierabstände etc. Macht bei einem 8-Parteienhaus eine Summe von ca. 14,5 qm. Wenn man jetzt die Forderung 1 Abstellplatz pro Wohnung übe 50 qm rechne, so kann sich jeder selbst ausrechnen, welche Flächen hierfür benötigt werden würden. Pro Wohnung, ob benötigt, notwendig, sinnvoll etc. oder eben auch nicht. Irrsinnige, unrealistische Planung kann hier nur vermerkt werden.

07.04.2022

Macht etwas mehr als einen PKW-Stellplatz ohne Rangierfläche (2,5m x 5m = 12,5 m²) im 8-Parteienhaus. Sooo groß ist das wieder auch nicht.
Wenn man pro Stellplatz inklusive Rangierfläche (ungefähr 20m²) rechnet, dann entsprechen die o.g. 3000m² gerade mal 150 PKW-Stellplätzen. Das entspricht ziemlich genau die Hälfte der durch die reduzierte Stellplatzquote geringere notwendige PKW-Parkfläche. Nur mal so zur Relation.

07.04.2022

Das wird nicht gebraucht. Diese Lasten Fahrräder sind sowieso langsam eine Plage, sind, groß, schwer, meist mit Elektro Motor schnell und werden rücksichtslos gefahren. Sie verstopfen auch die Gehwege. Praktisch ein "SUV" der Fahrräder. Für die meisten unnötig.

07.04.2022

Mein Gott, was für ein Statement. Lastenräder ersetzen Autos! Haben Sie das noch nicht verstanden. Lastenräder sind die Transportmittel der Radfahrer. Erkundigen Sie sich doch bitte erst mal, bevor Sie solche Statements öffentlich abgeben. Sie dürfen nie vergessen, dass Sie ja auch was über sich selbst mitteilen, wenn Sie sowas schreiben. Liebe Grüße, ist nur ein Hinweis.

07.04.2022

Lieber Georg sehr viele der Lastenräder sind unnötig groß, schwer und werden in der Form nicht benötigt. Da tut es auch ein normales Fahrrad mit Satteltaschen oder Korb. Das nimmt weniger Platz weg und braucht auch im Gegensatz zu einem schweren Lastenfahrrad in der Regel auch keinen Elektro Motor. Solange Strom nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt, sind elektrisch betriebene Lastenräder dann auch insoweit schmutzig. Die brauchen auch mehr Strom als andere E-bikes wegen des höheren Gewichts. Sie brauchen auch mehr Platz.

Das Lastenfahrrad ist bei vielen Nutzern allenfalls das SUV unter den E-bikes.

Nur ein Bruchteil der Nutzer scheint tatsächlich echten Bedarf für ein Lastenfahrrad zu haben. Für die anderen ist es ein unnötig großes Fahrzeug wie ein SUV.

08.04.2022

>> Lastenräder ersetzen Autos! <<

Das ist ein Wunsch für Breite aber nur eine Tatsache in der Nische.

08.04.2022

An Gregor B: Lastenräder ersetzen Autos- tolle Vorstellungswelt. Ich habe nicht über 40 Jahre meines Lebens gearbeitet um mit 70 beim Lastenrad zu landen und meine Auto Mobilität zu beenden oder vielleicht sollte man gleich ins Pflegheim abmarschieren (Betreutes Wohnen und gepampert werden) und dort auf das Ableben warten , wenn man nicht mehr trampeln kann oder will. Und Nachbarschaftshilfe brauch ich auch nicht.

07.04.2022

>> Sozialfraktions-Vorsitzender Florian Freund sagte, er verstehe die Überlegungen zu den Radstellplätzen nicht. "Wir werden nicht erleben, dass dort 900 E-Lasten-Räder für je 5000 Euro stehen werden. Da steige ich aus." <<

Deutschland ist ein reiches Land - das ist überhaupt kein Problem !

Vor allem weil wir hier in Deutschland gute Ideen für preiswertes Heizen im Winterhalbjahr haben. Wir nehmen einfach den Durchschnitt mit dem Sommer und behaupten dann genug Ökostrom für das ganze Jahr zu haben ;-)

07.04.2022

Viel erschreckender ist mal wieder, dass weiterhin Parklasten in den öffentlichen Raum verlagert werden. Ein Stellplatz pro Wohneinheit. Warum nicht zwei wie sie auch von Häuslebauern verlangt werden? Gerade in Gegenden mit hoher Wohndichte und entsprechendem Parkdruck müssen die Kisten von der Straße wenn vor 15 Straßenfront mit 30 Parteien dann 20 Autos Platz finden wollen weil die Stellplätze längst voll sind. Vor einem EFH in der Peripherie juckt das wenig ob da auf den 25m Straßenrand 0 oder 4 Autos stehen, aber da müssen 2 Stellplätze sein.

Beste aller Lösung wäre ohnehin das Modell vieler anderer Städte weltweit: Keine KFZ-Zulassung ohne nachgewiesenen Stellplatz