AG-Chef Leypoldt zwischen den Fronten
Eines muss man ihm lassen. Gerhard Leypoldt geht da hin, wo es weh tun könnte. Gestern Mittag saß der Vorstandsvorsitzende der Augsburg AG bei der Pressekonferenz der CSU, in der OB-Kandidat Kurt Gribl sein Konzept für die künftige Wirtschaftspolitik präsentierte. Eine wesentliche Aussage lautet: Die Augsburg AG muss auf den Prüfstand.
Die AG, ihre Arbeit und ihre Erfolgsbilanz steht seit Wochen in den Schlagzeilen. Gribl nahm den Ball dankend auf: "Es gibt eine Distanzierung der SPD zur AG. OB Wengert stützt dagegen die AG. Die Spannungen werden offen nach außen getragen." Leypoldt hörte sich alles aufmerksam an, wollte aber kein vorschnelles Urteil abgeben. Auch nicht zu den Inhalten, die Gribl geäußert hatte. Gegenüber unserer Zeitung bezog der AG-Chef aber Position zu seiner eigenen Person: "Ich habe einen Vertrag bis Ende 2010. Deshalb besteht kein Anlass für irgendwelche Spekulationen. Ich werde nicht bei Schwierigkeiten davonlaufen."
Leypoldt sieht sich von Teilen der Politik zu Unrecht angegangen: "Man muss doch auf die Zielgruppe hören. Und das ist die Wirtschaft. Die IHK hat sich klar geäußert."
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