Willkommen im Sporthotel Rosenaustadion
Studierende aus Deutschland und Österreich entwickeln Ideen für die denkmalgeschützte Sportstätte
Die Denkmale, die zurzeit im Trend liegen und im Focus der Aufmerksamkeit stehen, das sind nicht die ganz Alten aus Renaissance und Barock, sondern die jungen aus der Nachkriegszeit, zwischen 1950 und 1970 erbaut und bisher als seelen- und fantasielose Betonbunker geschmäht. Jetzt entdeckt man die Qualitäten der sogenannten Nachkriegsmoderne, widmet sich ihr in Symposien und Forschungsprojekten, erklärt sie zum wertvollen Zeugnis ihrer Zeit, stellt sie unter Denkmalschutz. Augsburg hat da einige besonders interessante Objekte zu bieten – Kongresshalle, Hotelturm, Sporthalle und als ganz frühes Beispiel das Rosenaustadion.
Mit diesem Stadion befassten sich jetzt 20 Studierende aus Universitäten und Hochschulen zwischen Berlin, Karlsruhe, Wien und Köln in einem einwöchigen Workshop des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz. Seit zehn Jahren schon lädt das Komitee jedes Jahr Studenten zu einer Arbeitsphase ein, damit sie Denkmal-Ensembles kennenlernen, die Aufgaben der Denkmalpflege am konkreten Beispiel erproben und Ideen für die künftige Nutzung von Denkmälern entwickeln können. Unter Leitung von Bernhard Irmler, Professor für Baugeschichte und Bauen im Bestand an der Hochschule Augsburg, arbeitete im Architekturmuseum eine interdisziplinäre Truppe – künftige Architekten, Bauingenieure, Kunsthistoriker, Denkmalpfleger.
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