Ärger um Neubaugebiet in der Firnhaberau: Anwohner fordern neue Straße
Plus In der nördlichen Firnhaberau sollen um die 130 Wohnungen entstehen. Anlieger fürchten mehr Verkehr. Auch in einem anderen Augsburger Stadtteil gibt es Diskussionen.
Die Planungen für ein neues Wohngebiet im nördlichen Anschluss an die Firnhaberau konkretisieren sich. Wie berichtet möchte die Siedlungsgenossenschaft Firnhaberau, die aktuell um die 870 Wohnungen vor allem in der Firnhaberau besitzt, dort Mehrfamilien- und Reihenhäuser bauen. Insgesamt sollen um die 130 Wohnungen in Mehrfamilien- und Reihenhäusern entstehen. Ziel der Genossenschaft ist es, günstigen Wohnraum für junge Familien sowie barrierefreie, seniorengerechte Wohnungen zu bauen. Gerade in der Firnhaberau und Hammerschmiede sei ein solches Angebot nötig, so geschäftsführender Genossenschaftsvorstand Rainer Beyer. Die Stadtteile mit ihrem hohen Anteil an Siedlerhäusern gelten als überaltert. Barrierefreie Wohnformen gebe es bisher wenig, so Beyer.
Inzwischen gibt es erste Planungen mehrerer beauftragter Architekturbüros. Favorit ist ein Entwurf des Büros 3+architekten glogger.müller.blasi, der vorsieht, das Baugebiet im Norden durch mehrstöckige Riegelbauten vom Autobahnlärm zu schützen. Um eine große, zentrale Grünfläche sollen sich die Häusergruppen anordnen. Im Inneren soll das neue Viertel quasi autofrei sein, die Stellplätze sollen an den Rändern entstehen. Das Areal gehört der Genossenschaft schon seit langer Zeit, sei in der Vergangenheit wegen des Autobahnlärms aber nicht bebaubar gewesen. Der vor gut zehn Jahren im Zuge des dreispurigen Ausbaus verbaute Flüsterasphalt und der Lärmschutzwall hätten die Situation geändert.
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