AfD: Markus Bayerbach zieht als OB-Kandidat zurück
Es rumort bei der AfD in Augsburg. Markus Bayerbach wird nicht als Oberbürgermeisterkandidat antreten. Im Landtag macht der 56-Jährige weiter.
Er ist das bekannteste Gesicht der AfD in Augsburg: Markus Bayerbach steht wie keine andere Person für die rechtspopulistische Partei. Er ist seit Herbst 2018 Landtagsabgeordneter, seit 2014 sitzt Bayerbach für die AfD im Augsburger Stadtrat. Anfangs tat er dies mit drei anderen Fraktionskollegen, die aber mittlerweile die Partei verlassen haben. Bayerbach sollte nun bei der Kommunalwahl im März 2020 als Oberbürgermeisterkandidat antreten. So war es bereits verkündet worden. Doch nun kommt eine überraschende Kehrtwende: Bayerbach zieht zurück. Er will nicht länger OB-Kandidat sein.
Auf Anfrage führt er innerparteiliche Differenzen an: „Entgegen meinen Erwartungen wurde vom neuen Kreisvorstand ein Stilwechsel vollzogen. Dieser zeigt sich in der Art der Listenaufstellung, Wahlkampfplanung und innerparteilicher Kommunikation.“ Bayerbach spricht in diesem Zusammenhang von „einer inhaltlichen Entfremdung“. Daher sei eine Zusammenarbeit für ihn nicht zielführend: „Ich kann und will diesen Weg auch nicht als OB-Kandidat mittragen, weil ich mich dazu in meinen Überzeugungen verbiegen müsste.“ Zu Details der Auseinandersetzung in der AfD äußert sich Bayerbach nicht.
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