Corona-Fälle am Anna-Gymnasium werfen Fragen auf
Plus Corona-Infektionen in der zwölften Jahrgangsstufe des Gymnasiums bei St. Anna führen zu einer Woche Distanzunterricht. Eine PCR-Reihentestung gibt es nicht.
Die zwölfte Jahrgangsstufe des Gymnasiums bei St. Anna hat eine Woche im Distanzunterricht hinter sich. Der Grund: Fünf Schülerinnen und Schüler hatten sich mit Corona infiziert. Die Infektionszahlen von Kindern und Jugendlichen schnellen derzeit in ganz Deutschland in die Höhe. Eine Mutter einer Zwölftklässlerin vom Anna-Gymnasium lobt das verantwortungsvolle Handeln von Schülern und Schule. Sie hätte sich aber eine Anordnung für eine PCR-Testung aller Schüler der Jahrgangsstufe gewünscht. Die Schule bat die Schüler und Schülerinnen darum, im Testzentrum wurden sie aber abgewiesen.
Schulleiter Alois Mayr hat eine turbulente Woche hinter sich. Am Mittwoch vor über einer Woche wurde eine Schülerin der Q12 positiv auf das Coronavirus getestet. Am Wochenende habe sich die "Lage zugespitzt". Bei fünf weiteren Schülerinnen und Schülern zeigte ein Antigen-Schnelltest ebenfalls ein positives Ergebnis an, PCR-Tests bestätigten schließlich vier weitere Infektionen - alle Schüler waren doppelt geimpft. "Ein Schüler hatte ein negatives Ergebnis beim PCR-Test, obwohl er zuvor zwei positive Schnelltests hatte", erklärt Mayr. Bereits am Sonntag teilte er Eltern und Schülern mit, dass die Zwölftklässler Montag und Dienstag sicherheitshalber zu Hause bleiben sollten und dort Distanzunterricht erhielten. "Wir mussten uns erst einmal einen Überblick verschaffen, wer Kontakt zu den infizierten Schülern hatte. Wir mussten dem Gesundheitsamt aber gar nicht so viele nennen, da die meisten Schülerinnen und Schüler geimpft sind."
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