Dauerparkende Wohnmobile sorgen in Augsburg für Ärger
Plus Im Ulrichsviertel sind Anwohner genervt, weil ihre Wohnungen verschattet werden. Fast in der ganzen Stadt sorgen abgestellte große Fahrzeuge für Frust.
Die Reisesaison im Sommer ist zu Ende. Prompt gibt es in Augsburger wieder ein Problem: dauerparkende Wohnmobile, die den Winter über in Wohnvierteln abgestellt werden. Dass es immer mehr dieser Dauerparker am Straßenrand gibt, sorgt bei Anwohnern für Ärger. Besonders schlimm ist die Situation in der Altstadt, aber nicht nur dort.
Anwohner im Ulrichsviertel klagen, die Lage sei teils unerträglich geworden. In den engen Gassen parken große Wohnmobile ganz nahe an historischen Häusern – ohne Abstand durch einen Gehweg. Viele Altbauten haben kleine Fenster. Im Erdgeschoss sind sie oft weit unten in der Fassade. Wenn davor dauerhaft ein größeres Fahrzeug abgestellt ist, wirft es einen enormen Schatten. „Die betroffenen Bewohner müssen über Wochen oder Monate fast im Dunkeln leben“, sagen Vorstandsmitglieder des Vereins Ulrichsviertel. Dort beklagen sich viele Bürger über das Ärgernis. Der Verein hat bei Politikern im Rathaus Alarm geschlagen. Im Februar dieses Jahres seien dann auch zwei Stadträte der CSU gekommen, sagt Vorstandsmitglied Liselotte Mayer-Felsenstein, nach zwei Ortsbegehungen gebe es bislang aber noch keine Lösung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zitat: Ordnungsreferent Wurm sagt, die Verkehrsüberwachung könne zwar einen Strafzettel ausstellen, wenn ein Wohnmobil mehr als zwei Wochen an einem Ort geparkt werde.
Kann es sein, dass der Oberbürgermeisterkandidat Dirk Wurm Wohnwagen und Wohnmobil verwechselt oder hat es in der STVO eine mir nicht bekannte Änderung gegeben?