Die Pläne fürs Ledvance-Areal werden konkreter
Plus Nach der Werksschließung von Ledvance werden große Flächen frei. Jetzt gibt es Details zur künftigen Nutzung. Und das Gelände soll für die Augsburger geöffnet werden.
Die Zukunft des Ledvance-Geländes an der Berliner Allee scheint langsam klarer zu werden: Voraussichtlich Ende Juli plant der Lampenhersteller Ledvance den Verkauf des Areals. Ein Investor schein bereits gefunden. In Absprache mit der Stadt hat der potenzielle Käufer vor, das Areal weiter für Gewerbe zu nutzen. Erste Gespräche zwischen einem vom Investor beauftragten Projektentwickler aus dem Landkreis Starnberg und der Stadt Augsburg haben vor einigen Tagen stattgefunden.
Baureferent Gerd Merkle (CSU) sagt, die Stadt wolle darauf dringen, dass das Gelände mittelfristig anders gestaltet wird. Denkbar, so Merkle, seien Bürogebäude an der Berliner Allee, und im weiter hinten liegenden Gelände hochwertiges Gewerbe, von dem keine Störungen ausgehen. „Logistik oder etwas Ähnliches wollen wir dort nicht haben“, so Merkle. Am Anfang könne es eine interimsweise Nutzung von bestehenden Fabrikgebäuden geben. Später sei aber eine hochwertige Neubebauung wünschenswert. Manche Gebäude mit Charme oder Historie könne man erhalten, so Merkle, um an die Industrie-Vergangenheit des Geländes zu erinnern; früher war dort Osram. Denkbar sei etwa, den Schornstein stehen zu lassen. Ansonsten sei eine hochwertige Neubebauung der Baufelder nötig. Zudem soll das Grundstück, das Lech und Textilviertel bisher riegelartig voneinander trennt, für Fußgänger durchlässiger werden.
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