Ein Augsburger Unternehmen startet ausgerechnet zu Beginn des Lockdowns
Plus Es gibt einiges, das die Geschäftsführung der Firma TQ-PCC optimistisch stimmt. Der Elektronik-Dienstleister ist der erste Mieter auf dem Ex-Fujitsu-Werksgelände in Augsburg.
Deutschland fährt im November das öffentliche Leben herunter. Die Wirtschaft soll am Laufen gehalten werden. Wenn ein Unternehmen neu am Markt operiert, gibt es sicherlich günstigere Termine als einen Start zu Zeiten eines Lockdowns. Für die Firma TQ-PCC in Augsburg gab es kein Zurück. Sie legt unter erschwerten Rahmenbedingungen los. Der Geschäftsbetrieb läuft seit Montag. Das Unternehmen tut dies in der Bürgermeister-Ulrich-Straße 100 auf dem Gelände der ehemaligen Fujitsu-Niederlassung. Es ist im Übrigen die erste Firma, die die Hallen und Büroräume auf dem riesigen Areal in Haunstetten nun wieder nutzt.
PCC steht für Product Compliance Center, was sich mit Qualifizierungs- und Zulassungszentrum übersetzen lässt. 19 ehemalige Mitarbeiter von Fujitsu haben einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Ansonsten hätte ihnen nach dem Aus des Fujitsu-Werks die Arbeitslosigkeit gedroht. Chef ist Frank Sommerrock, der selbst 26 Jahre lang für Fujitsu in verantwortlicher Position tätig gewesen ist. "Es ist schon ein ganz spezielles Gefühl, wenn ich jetzt auf einem leerstehenden Gelände zu unseren Räumen unterwegs bin", sagt Sommerrock am Montag. Das 2000 Quadratmeter große Gebäude befindet sich am Rand des eingezäunten Geländes. Von der Pforte, die weiterhin mit zwei Mitarbeitern des Werksschutzes besetzt ist, sind es etwas mehr als 200 Meter. Ansonsten herrscht auf dem weiträumigen Areal nahezu gespenstische Ruhe am Montag.
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