Erinnerung, die den Frieden sichert
Bürgermeister Stefan Kiefer warnt beim Volkstrauertag am Sonntag vor erstarkendem Nationalismus
Was Krieg und Gewalt verursachen, ist derzeit so präsent wie schon lange nicht mehr. Seien es die Attentate von Paris oder die Millionen Menschen, vor allem aus Afghanistan, dem Nahen Osten und Ostafrika, die vor Gewalt fliehen. „In Europa ist ein Krieg heute undenkbar, aber wir erleben derzeit sehr viele Menschen, die davon betroffen sind“, erinnerte Augsburgs Sozialreferent Stefan Kiefer am Sonntag bei der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Peutinger-Gymnasium. Es gehe für Europa jetzt darum, Werte wie die Würde des Menschen oder dessen Unversehrtheit nicht nur in Vereinbarungen wie den Genfer Konventionen zu akzeptieren, sondern diese Werte auch zu leben und zu verteidigen. „Deutschland muss humanitäre Hilfe gewähren und dabei helfen, die Ursachen zu bekämpfen“, so Kiefer.
Die freiheitlichen Werte sind auch Achtklässlern des Peutinger wichtig, die ihre Gedanken in die Gedenkstunde einbrachten. „Ich will die Freiheit haben, selber zu entscheiden wie ich leben will. Egal ob ich ein Junge oder ein Mädchen bin“, sagte eine Schülerin. Eine weitere Achtklässlerin forderte, dass die Menschen Interesse zeigen müssten für die Menschen auf der Welt, denen es nicht so gut geht wie uns. „Sonst ändert sich nie etwas.“
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