Fast 1800 Angebote: Die Augsburger Volkshochschule will wieder durchstarten
Plus Nachdem das Frühjahrssemester nahezu komplett ausgefallen ist, gibt es jetzt ein neues Programm. Doch die Corona-Pandemie bringt Veränderungen mit sich.
Infoblätter mit Verhaltensregeln, Spender mit Desinfektionsmittel, Türen mit Ellbogenöffner – die Corona-Pandemie hat in der Zentrale der Augsburger Volkshochschule am Willy-Brandt-Platz ihre Spuren hinterlassen. Vereinzelt liegen noch die Programmhefte des Frühjahr-/Sommersemesters herum: 170 Seiten in einer Auflage von 33.000 Stück, die bereits zu Beginn des Kurshalbjahres Mitte März Makulatur waren. „Der Semesterbeginn fiel genau mit dem Lockdown zusammen“, sagt Vhs-Chef Stefan Glocker. Trotz eines Angebots an Online-Kursen und eines kleinen Präsenzprogramms nach Pfingsten seien die finanziellen Verluste immens, da das Gros der rund 2000 Veranstaltungen ausgefallen sei.
Das Programmheft der Volkshochschule ist Vergangenheit
Mitte September will die Volkshochschule nun einen richtigen Restart wagen, bei dem dennoch vieles anders ist als gewohnt. Die auffälligste Neuerung: Die Teilnehmer müssen auf das gewohnte Programmheft verzichten. Anstatt dessen soll es drei- oder viermal pro Semester ein 16-seitiges Heft mit Schwerpunkten und „Highlights“ geben, das unserer Zeitung beiliegt und in Einrichtungen wie Vhs oder Bürgerinformation erhältlich ist. Die Umstellung habe nicht nur finanzielle Gründe, betont Glocker. Durch die häufigere Erscheinungsweise könne gerade in diesen Zeiten leichter nachgebessert und aktualisiert werden. Ein kleiner Nachteil sei allerdings, dass das vollständige Programm nur noch im Internet auf der Webseite der Vhs steht.
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